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mirideParticipant
Liebe Ruth,
Ich bin sicher, dass es irgendwo diskutiert wurde aber ich hab es über die Suchfunktion leider nicht gefunden. Vielen Dank jedenfalls für Deine Antwort. Dann nehme ich irgendwas um Tag 20-22… und bin sehr gespannt. Liebe Grüße und auch nen guten Start. Für mich ist es der erste Tag nach drei Wochen Urlaub.
Bis bald! MiriammirideParticipantHallo Ruth, ich habe heute einen Ferritin Wert von Jan 22 gefunden, das war glaube ich der letzte. Der lag bei 66. wüsste nicht, warum der sich großartig geändert haben sollte. Und ich nehme ja spätestens ab dem 14. Tag die Kapseln und die letzte Woche gerade sogar 3 am Tag. Aber ich nehme mal die Tropfen während der Pause. Bin sehr gespannt auf die Schilddrüsenwerte im Januar-vermute, dass dort gerade die meisten Probleme sind, da ich L-Thyroxin ja seit 2 Jahren versuche, mit Jod/Selen etc. Zu substituieren. Bislang von 125 auf 50 reduziert aber zuletzt auch nen TSH von 2,5, der früher mal unter 1 war. FT3 und 4 hab ich schon seit Juli nicht mehr gemacht. Da waren sie „noch“ im Rahmen. Schauen wir mal wa im Januar rauskommt. Falls es nicht klappt, denke ich mal über die Schweinchenhormone nach 😉 liebe Grüße! Miriam
mirideParticipantHi Ruth, Die Werte hab ich glaub nicht hier. Als wir das letzte mal Ferritin gemacht haben, meinte meine Ärztin, dass eine Infusion nicht gerechtfertigt wäre. Und Vitamin D war gerade so ok. Ich habe 2500 iE in den Kapseln und nehme ja zwei am Tag. Aber klar, ich nehme sie ja nicht durchgehend. Ich könnte an den übrigen Tagen mal wieder die Tropfen nehmen.
mirideParticipantHi Ruth, meine Eisenwerte waren noch nie so richtig gut aber im Mangel bin ich nicht. Und Vitamin D hab ich in den Kapseln. Das kribbeln in den Beinen bekomme ich nur wenn ich mit Alptraum/Herzklopfen aus dem Schlaf hochschrecke gegen Ende des Zyklus. Daher scheint es auch hormonabhängig zu sein. Und ja, Apo/Labor etc passt alles. Habe den Eindruck, dass die dritte Kapsel gerade hilft und Symptome etwas weniger werden… mal schauen. ☺️
mirideParticipantHallo Ruth,
Der Gedanke, den ich bei der steigernden Dosierung hatte, ist einfach die Natur „ nachzuahmen. Ich habe ja in der Regel eher einen etwas zu kurzen Zyklus. Die 30 Tage waren eine Ausnahme. Ich beginne also, sobald ich erste Symptome spüre ( ca. 10. Tag, mit einer Kapsel pro Tag. Und allerspätestens am 14. Tag dann 2/Tag. Und jetzt, am 18. Tag dann 3 ( zum testen ob es was bringt, so wie du das mit der Migräne gemacht hast). Was ich gegen Ende des Zyklus allerdings vermehrt bekomme, sind Alpträume, aufschrecken in der Nacht mit Herzklopfen, kribbelnden Beinen und leichter Luftnot sowie schwitzen. Das ist doch eher Östrogenmangel, oder? Oder kann das ausgelöst sein durch zu späte P Einnahme? Manchmal vergesse ich es abends und nehme sie dann erst gegen 23.00 Uhr.
Meine letzten Werte vor Erhöhung waren: Ö: 115,2 P:1,41 FSH:12,12
Und danke für die Infos zu Famenita… dachte mir schon, dass es einen Unterschied geben muss.
Liebe Grüße! MiriammirideParticipantLiebe Claudi und liebe Ruth,
Ich habe Euch gar nicht mehr geantwortet auf Eure lieben Beiträge. Einerseits hatte ich nicht die Ruhe dazu und andererseits wusste ich auch nicht recht was schreiben. Ich war frustriert und es ging mir nicht gut.
Irgendwie ist das das pure Chaos bei mir gerade. Beim vorletzten Zyklus, in dem ein viel zu niedriger P -Wert gemessen wurde, hatte ich den längsten Zyklus jemals (30 Tage) und absolut kein Brustspannrn, dann P um 2x 50 erhöht und enorm kurzen Zyklus von 18 Tagen und fast den gesamten Zyklus über schlimmste Wassereinlagerungen und Brustspannen. Der aktuelle Zyklus ist irgendwas dazwischen. Ich habe angefangen, nun anfangs immer nur eine Kapsel am Tag zu nehmen, ab Eisprung dann 2 und seit gestern 18. Tag wurden Brustspannen/Wassereinlagerungen/Schlaf/ Albträume wieder so fies, dass ich kurzerhand entschieden habe, 3 Kapseln am Tag zu nehmen. War einfach so eine Idee. Mal sehen ob es hilft. Falls ja, bin ich überzeugt, dass ich mehr P brauche.
Und wegen dem Gewicht werde ich dann bei der nächsten Blutabnahme mal FT3 und FT4 zusätzlich zum TSH machen lassen.Noch eine andere Frage habe ich: Meine Schwester hat bei ihrer Gyn auch mal Hormone messen lassen (kein Rimkus aber ich weiß nicht welche Grenzwerte sie ansetzt). Anscheinend P tendenziell etwas niedrig ( Wert hat man ihr nicht gesagt) aber sie hat sofort 200mg P (Famenita) zur Einnahme abends über den gesamten Zyklus ( trotz regelmäßiger Periode) verschrieben bekommen. Zahlt die Kasse komplett bis auf Rezeptgebühr. Es geht ihr deutlich besser als viele Jahre zuvor. Nun frage ich mich:
1. wieso kann ich nicht auch Famenita nehmen, solange ich nur P brauche? Gibt es Gründe, die dagegen sprechen?
2. meine Ärztin wollte mich ja anfangs auch durchgehend einnehmen lassen-könnte mir das ggf. Doch auch helfen? Ich weiß, dass das nicht der „Natur“ entspricht aber vielleicht bringe es doch mehr Ruhe rein?
Inzwischen führe ich Protokoll wann ich im Laufe des Zyklus welche Beschwerden habe. Das hilft mir, es rationaler zu betrachten und ich werde es zum nächsten Arzttermin mitnehmen.
Seid lieb gegrüßt!
MiriamÜbrigens noch e
mirideParticipantHallo Ruth,
danke für Deine Antwort: Ich habe ja leider die Migräne, die Gewichtszunahme und vor allem das Brustspannen erst, seitdem ich P nehme und eben linear ansteigend mehr Beschwerden, je höher ich P dosiere. Übrigens neuerdings auch Schweißausbrüche am frühen morgen im Bett, sobald ich wach werde. Und gleichzeitig bessern sich einige frühere Beschwerden, nur inzwischen bin ich nicht mehr sicher, was schlimmer war/ist. Ich habe gestern abend aus lauter Verzweiflung eine Kapsel ausgelassen und erst heute morgen wieder eine genommen und heute geht es mir schon viel besser. Einfach nicht mehr so aufgedunsen. Ich habe bislang immer ab 14. Tag genommen. Dieses mal hatte ich ja mit meiner Ärztin vereinbart, früher anzufangen. Während meiner Periode ging es mir 3-4 Tage blendend. Kein Brustspannen, entwässert, keine Gelenkschmerzen. Dann fing langsam das Brustspannen an und als ich am 8. Tag Progesteron angefangen habe, wurde es mega schnell viel schlechter. Sehr schläfrig bin ich inzwischen auch – fast zu sehr. Ö war immer im Normbereich und FSH bislang auch. Einzig bei der letzten Blutabnahme erstmalig etwas höher. fT3 war bisher ok aber hab ich schon ca. 5 Monate nicht mehr gemacht – ist für die nächste Blutabnahme im Februar geplant. Migräne hatte ich das letzte mal vor diesem Jahr in einer meiner Schwangerschaften, sonst noch nie. Ich würde es mir wirklich anders wünschen und hatte viele Hoffnungen in die humanidentischen Hormone gesetzt aber ich sehe einfach keine ganzheitliche Verbesserung. Liebe Grüße! MiriammirideParticipantLiebe Claudi,
es ist verrückt – gerade heute wollte ich Euch auch mal wieder schreiben, weil ich so frustriert bin und da lese ich Deinen Beitrag und denke mir: GENAU! So geht es mir auch. Wenngleich ich deutlich kürzer dabei bin und bei mir Hashimoto ausgeschlossen wurde.
Ich bin seit einem Jahr dabei, nehme ausschließlich Progesteron und habe mich motivieren lassen, die Dosis nun deutlich zu erhöhen von 100 auf 150/Kapsel. Meine P Werte waren ja bei der letzten Blutabnahme absolut im Keller, dabei habe ich mich in diesem Zyklus eigentlich nicht sooo schlecht gefühlt. Mein Hauptproblem, seitdem ich P nehme ist das elendige Brustspannen (ich fühle mich wie aufgebläht, keine Jacke kann ich mehr schließen obenrum), massive Migräneanfälle bei Start der Periode (mit Aura und mittlerweile auch Sprachstörungen) und Wassereinlagerungen bzw. kontinuierliche Gewichtszunahme. Dazu kommen mit zunehmendem Zyklus und damit P Einnahme Rücken/Hüftschmerzen beim Schlafen. Was ist besser geworden? Die Haut, die Haare, keine Unterleibsschmerzen/Krankheitsgefühl vor Periode und weniger Angstzustände bzw. auch besserer Schlaf.
Es ist wie Fluch und Segen zugleich. Und ich verstehe es nicht, denn es ist wie wenn all das Progesteron letztlich dazu führt, dass ich mehr Östrogen habe (auch wenn das im Labor so nicht sichtbar ist). Ich bin auch drauf und dran, es einfach bleiben zu lassen. Wer kann mir diese Effekte erklären? Wer mir die Gewissheit geben, dass es irgendwann besser wird? Meine Ärztin kann es nicht.
Ich war bislang immer positive und bin mutig in Richtung höhere P Dosierungen gegangen aber ich zweifle immer mehr.
Das Thema Nebenniere und Cortisol finde ich auch sehr spannend – werde ich ggf. beim nächsten Termin mal ansprechen.
Ich wünsche Euch eine gute Nacht – ganz liebe Grüße! MiriammirideParticipantHeute ging mir irgendwie ein Licht auf aber ich bin noch unsicher: seit ca 4 Monaten habe ich zunehmend schlimme Rückenschmerzen im Schlag und nach dem Aufstehen. Ich habe das immer geschoben auf Stress, alte Matratze, Übersäuerung etc. Wobei es mich schon gewundert hat, dass es so rasant schlechter wurde trotz Sport und auch zbsp besserer/anderer Matratze im Urlaub oder auf Dienstreisen. Erst gestern kam ich auf die Idee, dass die Rückenschmerzen in einem Zusammenhang mit den Hormonen stehen könnten und habe das gegoogelt und Zusammenhänge gefunden. Hier im Forum habe ich bislang nicht allzu viel gefunden. Welcher Hormonmangel beeinflusst das denn? Es sind definitiv keine Periodenschmerzen-vielmehr fiel mir auf, dass sie in der Progesteronpause schlimmer werden.
Gibt es Erfahrungen dazu?
Liebe Grüße! MiriammirideParticipantJa, aber ich nehme noch gar nicht die höhere Dosis. Habe gerade erst bestellt. blutabnahme war vor einer guten Woche,also noch gleicher Zyklus.
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