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Blutentnahme nach Menstruation

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    • #6744 Reply
      MissSsabbini
      Participant

      Hallo zusammen,
      ich habe eine Frage zur Blutentnahme. Meine FÄ ist im Urlaub und ich habe am ersten Tag Ihrer Rückkunft einen Termin zur Blutentnahme. Wie lange sollte ich ununterbrochen die Kapseln eingenommen haben vor der Blutentnahme? Hintergrund meiner Frage ist, dass ich wegen meiner Menstruation die Einnahme unterbrochen hatte und nun erst wieder eine Woche vor BE wieder mit der Einnahme der Kapseln begonnen habe. Da ich bei einer früheren BE schon einmal viel zu niedrige Werte (wegen der erst kurz zurückliegenden Einnahmepause) hatte und so die Werte nicht wirklich aussagekräftig waren, frage ich mich nun, ob ich den vereinbarten Termin besser verschieben sollte. Genügt eine Einnahme-Woche für aussagekräftige Blutwerte?
      Habt ganz lieben Dank für Eure Antwort!
      Herzliche Grüße
      Sabine

    • #6745 Reply
      Rutschgerl
      Participant

      Hallo,

      eine Woche sollte ausreichen. Sicher wären zwei.
      Menstruation? Du hast noch einen Zyklus oder meinst du eine Blutung und nimmst ansonsten durch?

      cu

    • #6752 Reply
      MissSsabbini
      Participant

      Hallo Ruth,
      vielen Dank für Deine Antwort. Mir war nicht bewusst, dass es da einen Unterschied zwischen Mens und Blutung gibt. Ich habe zeitweise noch einen Zyklus. In dieser Zeit geht es mir auch prima. Dann gibt es Phasen, in denen ich zwar das Gefühl habe, dass mein Körper einen Eisprung und später eine Blutung produzieren möchte, aber er klappt dann nicht. Dies kann dann schon mal 100, 50 oder 60 Tage andauern. In dieser Zeit geht es mir – trotz Kapseleinnahme – richtig mies… Ich beginne mich mit dem Gedanken abzufinden, dass es noch schlimmer wäre, wenn ich gar keine Kapseln einnehmen würde… Ich nehme überlicherweise nicht durch. Das habe ich mich bisher nicht getraut. Allerdings ging es mir in der jetzigen Einnahmepause so mies, dass ich darüber nachdenke, keine Einnahmepause mehr zu machen. Was denkst Du darüber? Ich hatte bis dato Bedenken, dass sich meine Schleimhaut zu hoch aufbaut und dann nicht abbluten kann…
      Herzliche Grüße
      Sabine

      • #6756 Reply
        Rutschgerl
        Participant

        Hallo Sabine,

        der Unterschied liegt darin, dass bei einem noch funktionierendem Zyklus (Mens) der Abnahmetag von Bedeutung wäre. Wer bereits in der Menopause ist und durch Rimkus wieder eine Blutung bekommt, ist es ein anderer, wie soll ich sagen, Status. Der FSH ist dann meist ein genauerer Hinweis. So wie deine Werte aussehen, kann man durchaus über ein ‚Durchnehmen‘ nachdenken und ich persönlich würde das auch machen. Pausen sind nicht beliebt.;-) Deine Sorge bzgl. Schleimhaut kann sich nicht ergeben: 1. nimmst du auch P und nicht Ö alleine, so dass der Gegenspieler da ist. Viele Probleme beginnen mit fehlenden Eisprüngen = fehlendes P. Aber du nimmst ja welches. 2. Du warst bisher nicht blutungsfrei und es ist kaum zu schaffen, so meine Erfahrungen, dass man das so schnell wird, nur mit dem Durchnehmen. Denn die Blutung wird dennoch durchkommen. Tut sie das nicht (mehr), kann man immer mal alle 1, 2 Jahre eine Pause machen, wie es Dr. Rimkus erwähnt hat. So lange es geht, zumindest. Somit kann nichts ‚entgleisen‘.

    • #6753 Reply
      Henriette
      Participant

      Hallo Sabine,
      ich habe deine Beiträge im Netz mal gefiltert und konzentriert gelesen. Hmmmm, ich würde gar keine Pausen mehr machen, wenn sich nicht doch noch rosiges Blut zeigt. Würdest du gerne deine aktuellen Blutwerte mitteilen und welche Kapseln (Inhalt) du nimmst? Du dürftest ja bei Beginn in 2019 doch zwischen zeitlich auch in den Referenzbereichen angekommen sein? Fürs FeinTuning ist es ja hilfreich hier im Netzwerk Hilfe zu bekommen. Das hat mir auf jeden Fall für mich und meine Geschichte mit Rimkus sehr geholfen. Daher ist hier mal wieder ein Dank 👏fällig vor allem an Ruth. Liebe Ruth, wo wären wir ohne dich?
      Grüße ins Wochenende von Eurer 💃
      Henriette

    • #6754 Reply
      MissSsabbini
      Participant

      Hallo Henriette!
      Ja, ohne Ruth wären wir hier völlig aufgeschmissen… Definitiv!

      Mein letztes Labor Mitte September 2021 zeigte folgende Werte:

      FERR=76.3; B12=427.9; VitD25LI=57.3; FSH=22.69; PROG3=13.30; eE3=78.0
      So hat mir die Praxis die Werte nochmal per Mail übermittelt.

      Ich nehme seither:

      Morgens: 150 mg Progesteron und 0,5 mg Östrogen
      Abends: 200 mg Progesteron und 0,8 mg Östrogen

      Wenn es ganz schlimm ist, dann fange ich mittags an mich schlecht zu fühlen: Blutdruckanstieg, Herzstolpern, Unruhe, Herzrasen (mehrfach kardiologisch abgeklärt), gelegentlich eine üble Panikattacke. Für diese Zeiten (meist ab dem Eisprung oder dem versuchten Eisprung (Mittelschmerz, Zervixschleim habe ich nur noch selten), hat mir meine FÄ eine zusätzliche Kapsel mit 100 mg Progesteron und 0,3 mg Östrogen verschrieben. Sie sagte, sie habe über 2000 Patientinnen behandelt und ich sei erst die 3., die eine zusätzliche Kapsel mittags benötige. Wenn ich die Mittagskapsel gegen 12 Uhr nehme, geht es gut. Wenn nicht, kommen zwischen 12 und 14 Uhr die o.g. Symptome. Verrückt, oder? Ich bin teilweise wirklich verzweifelt und versuche mit Magnesium, Baldrian und einem Lavendelpräparat klarzukommen. Ich muss gestehen, ich hätte lieber Hitzewallungen… :-), die habe ich nämlich gar nicht.
      Falls jemand eine Idee hat, immer raus damit!
      Liebe Grüße
      Sabine

    • #6755 Reply
      Henriette
      Participant

      Na Sabine also lege ich los: wenn deine Frauenärztin schon so viele Patienten (aber sicher nicht alle mit Rimkus) behandelt hat, scheinst du „aus der Reihe“ zu tanzen? Wieso wird bei dir nicht „richtig“ hochdosiert? Die Hauptwerte P mit 13.3 und Ö mit 78 hat ja beides noch einiges an Luft nach oben. Bei Ö mit 0,5 und 0,8: warum nicht „etwas viel“ mehr nach über 2 Jahren Therapie? Wenn Du so verschiedene Kapseln hast, wieso „experimentierst“ du da nicht etwas mit deinem doch nun schon vorhandenem Wissen? Z.Bsp: morgens die Kapsel 200/0,8 zu nehmen gleich wie auch am Abend? Irgendwie hat sich für mich eingeprägt, die strikte 12 Stunden Abstand zur Einnahme. Für mich, bitte nicht falsch verstehen, liest sich das etwas konfus. Dein Körper kriegt da ja nicht regelmäßig die gleiche Dosis. Der muss sich mit dem zurechtfinden, was er kriegt und findet kein Gleichgewicht, keine Balance. Dein Körper reagiert darauf so mit Allerlei. Dein Schiff ist quasi im Sturm den Unbillen der Wellen ausgesetzt. Trotz dem Sturm, sei froh nicht in einem anderen Unwetter drin (Hitzewallungen) zu sein. Wir sind halt so: wir hätten gerne das, was wir nicht haben. Und der, der das dann hat, was er hat, will’s wieder loswerden….🙈. Fazit: jeder hat sein eigenes Päckle. Tragen wir es gemeinsam, wird’s leichter.
      💪 Henriette

    • #6758 Reply
      Rutschgerl
      Participant

      Ach, ihr lieben Mädels! Ihr macht es mir auch leicht. Dankeschön!

      Sabine, deine Schilddrüse ist durchgecheckt? Sie kann auch solche Symptome machen. Ich könnte mir vorstellen, dass es auch durch die noch nicht optimalen Werte für dich zu dieser Problematik kommen könnte. Die Dosierung reicht nicht aus, daher hast du mittags das Problem. Das wurde mir vereinzelt auch eben schon berichtet und da sich das mit höheren Dosierungen immer mehr besserte, war es in den Fällen wohl so.
      Ich müsste nach deiner Dosierung suchen, die du für die September-Werte geschrieben hast, falls sie wo steht. Die darauffolgende Dosierung sieht auch nicht sehr hoch aus. Besonders Ö morgens ist niedriger wie abends. Das sollte umgedreht sein, denn Ö macht aktiv.

      Ciao, Ruth

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