Sehr geehrter Dr. Dr. Beck,

ich hatte Ihnen dies schon einmal unter „Kontakt“ geschrieben, aber leider keine Antwort bekommen.
Somit versuche ich es nun hier:

Ich freue mich sehr, die Hormontherapie nach Rimkus entdeckt zu haben !
Nun gibt es allerdings ein Problem, weshalb ich nicht mehr sicher bin, ob ich überhaupt irgendwelche Hormone nehmen darf.

Bei mir wurde eine heterozygote Faktor V-Leiden-Mutation festgestellt. Und das Labor schreibt nun, dass somit bei mir ein 3-7 fach erhöhtes Thromboembolierisiko im Vergleich zum Normaltyp besteht. Und weiter, dass unter oraler Kontrazeption mein Thromboserisiko auf das 30-fache ansteigen kann !!

Zusätzlich besteht ein erhöhtes Schlaganfall-Risiko, da Mutter wie auch Großmutter leider beide daran verfrüht verstorben sind.
Außerdem habe ich eine starke Bindegewebsschwäche mit ausgeprägter Bekenboden Senkung (welche auch operiert werden soll…), und leider auch starke Krampfadern…
Und auch „Hashimoto“, weshalb ich täglich L-Thyroxin 75 mg nehme. (Und zusätzlich Selen & Zink.)

Somit meine Frage:
Kann ich dennoch die Rimkus-Hormone nehmen oder lieber nicht ??
Und sollte ich (falls ich sie überhaupt nehmen kann…) das Rimkus-Östrogen dann lieber in Salbenform (Rimkus-Apotheke sagte, sei machbar…) transdermal nehmen, da die verschiedenen Studien ja alle besagen, dass dabei das Risiko von Nebenwirkungen (besonders in meiner Situation) erheblich niedriger sei, als bei oraler Einnahme…?!??

Ich bin 53 Jahre und habe nach 8-monatiger Pause vor 6 Monaten meine letzte Regel gehabt.

Daher würde mich zusätzlich noch interessieren, ob nach Einnahme der Kapseln womöglich die Menstruation wiederkommt & ich wieder schwanger werden könnte, was ich nicht wirklich wollen würde… !?

Ich bedanke mich im Voraus für Ihre baldige Antwort
und grüße Sie herzlich

Eva Düsterhöft-Soung