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Wechseljahre und Hormone

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    • #595 Reply
      daisylova
      Participant

      Sehr geehrter Herr Dr.Dr. Beck,
      ich habe gezielt gesucht, da mir meine Frauenärtztin heute eine herbe Abfuhr erteilt hat.
      Ich werde 70 Jahre alt, habe in jüngeren Jahren auch die Ant-Baby-Pille genommen und in den Anfangsjahren der Wechseljahre habe ich auch Hormone genommen.
      Nun habe ich ein paar Jahre nichts mehr genommen, aber die Hitzewellen haben mich die ganze Zeit begleitet. Ich habe das Gefühl dass es schlimmer geworden ist und ich bin es jetzt wirklich leid, jede Stunde im “ Wasser zu stehen“.
      Jetzt meine Frage: Kann ich nach dieser langen Pause und mit 70 noch mit der natürlichen human-identischen Hormontherapie beginnen um diese Beschwerden loszuwerden???
      Sie sind meine letzt Hoffnung.
      Ich bin gesund, nehme keine Medikamente irgendwelcher Art, treibe Sport, habe nur etwas Artrose in den Kniegelenken.
      Ich bin gespannt auf Ihre Antwort.
      Freundliche Grüsse

    • #596 Reply

      Hallo daisylover,

      vielen Dank für Ihre Frage, die vielleicht auch andere Personen in Ihrem Alter interessieren könnte.
      Die Antwort ist ganz einfach: JA!
      Es gibt KEINE ALTERGRENZE für die Ergänzung Ihrer Hormone, mein ältester Patient ist 86 Jahre alt, meine älteste Patientin ist knapp 90 Jahre.
      Natürlich muß man etwas mehr Geduld aufbringen und es dauert länger, bis die Wirkungen einsetzen.
      Gelegentlich wird vom „therapeutischen Fenster“ gesprochen, innerhalb dessen eine Behandlung begonnen werden soll, damit noch ein Erfolg eintreten kann. Das hat sich für uns so nicht bestätigt, allerdings geschehen über die Jahre Entwickungen, die dann nicht mehr rückgängig gemacht werden können. Aber das wird ja auch kaum jemand ernsthaft wollen, daß Sie zB mit 70 noch Eisprünge auslösen oder daß sich das Brustgewebe komplett wieder zurück verwandelt in den Zustand von vor 30 oder 40 Jahren. Was „gestört“ ist oder wo die Regulation zurück gefahren wurde, da kann noch einiges erreicht werden, wo allerdings ein Organ komplett oder weitgehend zurück gebildet wurde, kann keine vollständige Wiederherstellung erwartet werden.
      Typische Wechseljahresbeschwerden wie Schwitzen, Schlafstörungen oder Depressionen und Knochenveränderungen sprechen aber gerade sehr gut auf die Hormongabe an… Erstaunlicherweise kann bei manchen Frauen auch noch jenseits der siebzig die Monatsblutung (vorübergehend) wieder kommen – im Sinne einer Reinigung der Schleimhaut vor dem großen Winterschlaf der Gebärmutter…

      Guten Erfolg!

      DDr Beck

    • #597 Reply

      Hallo daisylover,

      vielen Dank für Ihre Frage, die vielleicht auch andere Personen in Ihrem Alter interessieren könnte.
      Die Antwort ist ganz einfach: JA!
      Es gibt KEINE ALTERGRENZE für die Ergänzung Ihrer Hormone, mein ältester Patient ist 86 Jahre alt, meine älteste Patientin ist knapp 90 Jahre.
      Natürlich muß man etwas mehr Geduld aufbringen und es dauert länger, bis die Wirkungen einsetzen.
      Gelegentlich wird vom „therapeutischen Fenster“ gesprochen, innerhalb dessen eine Behandlung begonnen werden soll, damit noch ein Erfolg eintreten kann. Das hat sich für uns so nicht bestätigt, allerdings geschehen über die Jahre Entwickungen, die dann nicht mehr rückgängig gemacht werden können. Aber das wird ja auch kaum jemand ernsthaft wollen, daß Sie zB mit 70 noch Eisprünge auslösen oder daß sich das Brustgewebe komplett wieder zurück verwandelt in den Zustand von vor 30 oder 40 Jahren. Was „gestört“ ist oder wo die Regulation zurück gefahren wurde, da kann noch einiges erreicht werden, wo allerdings ein Organ komplett oder weitgehend zurück gebildet wurde, kann keine vollständige Wiederherstellung erwartet werden.
      Typische Wechseljahresbeschwerden wie Schwitzen, Schlafstörungen oder Depressionen und Knochenveränderungen sprechen aber gerade sehr gut auf die Hormongabe an… Erstaunlicherweise kann bei manchen Frauen auch noch jenseits der siebzig die Monatsblutung (vorübergehend) wieder kommen – im Sinne einer Reinigung der Schleimhaut vor dem großen Winterschlaf der Gebärmutter…

      Guten Erfolg!

      DDr Beck

    • #598 Reply

      Hallo Daisylover,

      vielen Dank für Ihre Frage, die vielleicht auch andere Personen in Ihrem Alter interessieren könnte.
      Die Antwort ist ganz einfach: JA!
      Es gibt KEINE ALTERGRENZE für die Ergänzung Ihrer Hormone, mein ältester Patient ist 86 Jahre alt, meine älteste Patientin ist knapp 90 Jahre.
      Natürlich muß man etwas mehr Geduld aufbringen und es dauert länger, bis die Wirkungen einsetzen.
      Gelegentlich wird vom „therapeutischen Fenster“ gesprochen, innerhalb dessen eine Behandlung begonnen werden soll, damit noch ein Erfolg eintreten kann. Das hat sich für uns so nicht bestätigt, allerdings geschehen über die Jahre Entwickungen, die dann nicht mehr rückgängig gemacht werden können. Aber das wird ja auch kaum jemand ernsthaft wollen, daß Sie zB mit 70 noch Eisprünge auslösen oder daß sich das Brustgewebe komplett wieder zurück verwandelt in den Zustand von vor 30 oder 40 Jahren. Was „gestört“ ist oder wo die Regulation zurück gefahren wurde, da kann noch einiges erreicht werden, wo allerdings ein Organ komplett oder weitgehend zurück gebildet wurde, kann keine vollständige Wiederherstellung erwartet werden.
      Typische Wechseljahresbeschwerden wie Schwitzen, Schlafstörungen oder Depressionen und Knochenveränderungen sprechen aber gerade sehr gut auf die Hormongabe an… Erstaunlicherweise kann bei manchen Frauen auch noch jenseits der siebzig die Monatsblutung (vorübergehend) wieder kommen – im Sinne einer Reinigung der Schleimhaut vor dem großen Winterschlaf der Gebärmutter…

      Guten Erfolg!

      DDr Beck

    • #610 Reply
      Biggi
      Participant

      Hallo Herr DDr Beck,

      ich nehme seit 10 Tagen erstmalig die Rimkuskapseln gegen Wechseljahresbeschwerden in geringer Dosierung (zum Einschleichen). Seit gestern, also ab dem 10. Tag der Einnahme, zeigt sich eine Blutung, die auch am 11. Tag (heute) als solche zu bezeichnen ist. Normalerweise wäre ja nach 22 Tagen der Einnahme eine Pause für die Abbruchblutung vorgesehen gewesen. Sollte ich jetzt ab morgen die Einnahme der Kapseln für 6 Tage aussetzen und dann neu beginnen mit 22 Tagen Einnahme? Wie verhält es sich, wenn nach dieser Pause die nächste Blutung auch wieder „zu früh“ kommt?

      Vielen Dank im voraus für Ihre Antwort.

      Freundliche Grüße
      Biggi

    • #614 Reply
      klassmmi
      Participant

      Hallo Herr DDr Beck,

      ich möchte mich einfach mal bedanken, dafür, das es Rimkus gibt!!
      Seit Februar nehme ich nun die Kapseln, und ich bin ein anderer Mensch!!!

      1. Labor Februar 2015:
      FSH 86,50 IU/I
      Östradiol 37,0 pg/ml
      Progesteron 0,74 ng/ml
      Vitamin D 6,16 ng/ml Dosierung: 0,5 mg Estradiol – 80 mg Progesteron – Vitamin D3 2000 i.E – (und das übliche) pro Kapsel.

      2 Labor April 2015
      FSH 65,26 IU/I
      Östradiol 57,3 pg/ml
      Progesteron 4,65 ng/ml
      Vitamin D 16,0 ng/ml Dosierung: 1 mg Estradiol – 100 mg Progesteron – Vitamin D3 3000 i.E – (und das übliche) pro Kapsel.

      3 Labor FSH 28,18 IU/I
      Östradiol 188,5 pg/ml (!!!!)
      Progesteron 32,76 ng/ml
      Vitamin D 27,5 ng/ml Dosierung: 1 mg Estradiol – 100 mg Progesteron – Vitamin D3 3000 i.E – (und das übliche) pro Kapsel.

      Wie man gut erkennen kann, sind meine Werte gut angestiegen.
      Den letzten Befund habe ich ohne Besprechnung erhalten, da die Ärztin sich in Urlaub befindet.
      Nun mache ich mir gerade ein wenig Sorgen, ob das Östrogen nicht ein wenig hoch ist?
      Laufe ich Gefahr einer Östrogen Dominanz?
      Desweiteren werden meine Kapseln in Bonn hergestellt. Auf Empfehlung meiner Ärztin…
      Leider finde ich zu dieser Apo keine Zertifizierung?!
      Ich musste auch schon mal reklamieren, da die kapseln in der Dose nur so in Öl schwommen….

      Vielen Dank und liebe Grüße

    • #617 Reply
      Birgit
      Gast

      Sehr geehrter Herr Dr. Beck

      ich bin 63 Jahre alt und seit 6 Jahren in der Menopause. Schon seit einiger Zeit nehme ich die Rimkus-Kapseln mit gutem Erfolg, denn meine zuvor sehr häufigen Hitzewallungen sind deutlich weniger und schwächer geworden. Allerdings habe ich in letzter Zeit wieder häufiger Migräne. Könnte es einen Zusammenhang zwischen der Hormoneinnahme und dem Auftreten der Migräne geben?
      Als ich vor über 30 Jahren meine Kinder bekam, litt ich sehr unter Schwangerschaftserbrechen in den ersten vier Monaten. Könnte dies ein Indiz dafür gewesen sein, dass ich keine Hormone vertrage?
      Schon jetzt vielen Dank für Ihre Antwort!

    • #627 Reply
      Anonym
      Inaktiv

      Ich nehme seit einem halben Jahr die Rimkus Kapseln und meine Hitzewallungen sind weg. Ab und zu wird mir mal warm, doch das ist ganz gut für mich Frostbeule. Verändert hat sich meine Rosacea im Gesicht. Die Rötung hat deutlich nachgelassen. Vielleicht verschwindet sie sogar noch ganz.

    • #635 Reply
      Haarspange
      Participant

      Sehr geehrter Herr Beck.

      ich bin weiblich und 57 Jahre alt. Wegen Sexualbeschwerden nehme ich seit 3 Jahren Liviella (Tibolin 2,5mg).Seit Juli 2014 zusätzlich DHEA 25mg. Und jetzt seit Juli 2015 DHEA 50mg. Bei einer Erstuntersuchung 2012 wurde ein sehr niedriger SHBG Wert(16,7nmol/1) festgestellt. Leider muss ich mich schon Jahrzehnte mit Geheimratsecken abfinden(. Während Schwangerschaften schöne Haare) Mag sein, dass die Libido unter DHEA sich leicht bessert. Aber ich befürchte, dass vor allem die Gesichtshaut gröber wird und voller Entsetzen merke ich, dass meine Haare an Oberkopf und Ecken sich verschlechtern. Ist nach 4 Monaten noch damit zu rechnen, dass die Leber mehr SHBG produziert?
      Möchte am liebsten DHEA ausschleichen lassen.

      Vielen Dank

      Hilde

    • #664 Reply
      Karoline
      Participant

      Progesteron nach Eileiter- und Gebährmutter-Entfernung

      Guten Morgen Herr Dr. Beck,
      meine Frage: Braucht mein Körper gar kein Progesteron mehr nach einer Hysterektomie? Oder sind kleine Mengen empfehlenswert? Hat Progesteron keine andere Funktion außer die Gebärmutter vor Krebs zu schützen? Und welche Rolle kann die Rimkustherapie dabei spielen?
      Mein Alter ist 64 Jahre. Mit 50 wurden mir beide Eileiter entnommen, da sich Zysten gebildet hatten. Danach nahm ich täglich ‚Femoston‘ (Estradiol hemihydrate, dydrogesterone).
      Mit 62 wechselte ich zu Gynokadin (1g Gynokadin Dosiergel enthählt 0,6 mg Estradiol) und parallel dazu Famenita (1 Weichapsel enthählt 200 mg Progesteron), da ich Blutungen bekam, die danach völlig aufhörten.
      Vor 2 Monaten, wurde mir die Gebährmutter entfernt, nach der Diagnose: Descensus genitalis. Aus diesem Grund gibt mir meine Gynäkologin kein Progesteron mehr. Würde die Rimkustherapie auch kleine Mengen von Progesteron beinhalten?
      Ich freue mich über baldige Antwort und bedanke mich im Voraus,
      Mit freundlichen Grüßen,
      Karoline

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