- This topic has 145 Antworten, 16 Stimmen, and was last updated Vor 1 days. 15 hours by Claudi73.
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AuthorArtikel
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ClaudiaGast
Ich nehme seit 2 Monaten die Rimkus Kapseln und habe seitdem 4 KG zugenommen (keine Änderung der Ernährungsgewohnheiten und regelmäßig Sport). Hauptsächlich am Bauch, ich sehe aus als wäre ich schwanger. Meine Stimmungsschwankungen sind besser geworden, ansonsten habe ich eher mit Problemen wie Gewichtszunahme, Müdigkeit, Blutungen zu kämpfen. davor hatte ich 8 Monate keine Blutung mehr. Ich habe seit jahren immer wieder Ovarialzysten. Mein Arzt meint nun, dass bei Ovarialzysten eine richtige Einstellung der Hormonwerte wahrscheinlich nicht möglich ist. Sollte ich die Therapie dann besser beenden?
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korfusallyGast
Versuch es mal mit Homöopathie – Pulsatilla oder Apis könnten hilfreiche Mittel für Dich sein. Aber unbedingt einen guten Therapeuten aufsuchen! Vielleicht auch einen homöopathisch arbeitenden Frauenarzt, dann zahlt es sogar die Kasse.
Mir hat gerade bei einer Eierstockzyste und einer sehr dicken Gebärmutterschleimhaut Apis und natruid. Progesteron als Creme geholfen, innerhalb von 2 Wochen war alles wieder gut. Puh, Glück und eine gute Ärztin gehabt. -
NeleParticipant
Hallo alle zusammen,
ich habe ebenfalls zugenommen. Anfänglich durch die allgemeine hormonelle Umstellung (Vorfeld Wechseljahre) und irgendwie
auch weitere 5 kg nach Einnahme der Rimkuskapseln. Eigentlich hatte ich die Hoffnung durch die Rimkustherapie auch wieder
eine Beschleunigung des Stoffwechsels zu erreichen und somit die Gewichtszunahme zu reduzieren und auch die Wassereinlagerungen
vor und während , teilweise auch außerhalb der Regel zu reduzieren. Das ist leider nicht der Fall. Ich habe 2 Rimkusärzte (Frauen- und Hausarzt). Der Frauenarzt stellte mich mit 60 mg Progesteron und 1,5 mg Östradiol ein (24 Tage nehmen und 4 Tage Pause. Tägl.
Einnahme 1x abends 1 Kapsel. Meine Laborwerte weisen nach wie vor einen starken Mangel der Hormone auf. Trotzdem sollte
ich erst in einem Jahr zur nächsten Laboruntersuchung kommen („das würde sich noch sättigen“) Meine Hausärztin versteht das alles
nicht. Nach Ihrer Auffasung muss die Einstellung so lange kontrolliert werden bis die Laborwerte im grünen Bereich sind und die Kapseln müssen 2 x täglich genommen werden. Sie hat die Dosis jetzt auf 100 mg Progesteron und 1 mg Östradiol erhöht. Ich hoffe das stimmt jetzt so.
In Bezug auf die Geichtszunahme wüßte ich gern, was ich tun kann. Ich ernähre mich gesund. Sport bringt keinerlei Reduzierung.?
Unabhängig von der Gewichtszunahme habe ich seit kurzem (um die Regel herum) Phasen, wo mein Blutdruck auf 170/100 steigt und Probleme hat wieder zu fallen. Ein paar Tage später ist wieder alles ok. Eine organische Ursache einschl. Nieren wurde bislang
nicht gefunden. Hängt das mit den Kapseln zusammmen oder ist das ein prinzipielles Wechseljahresproblem?
Meine letzte Frage ist, verschiebt man durhc die Einnahme der Kapseln die Wechseljahre einfach nur nach hinten und wird von dem ganzen Theater irgendwann oder spätestens bei Absetzen der Kapseln wieder eingeholt? Oder wird hier eine begleitende Übergangslösung (Erleichterung) geschaffen. Wie ist hier das Wirkungsprinzip.
Über eine oder mehrere fachmännische Antworten würde ich mich sehr freuen.
Vielen Dank
Nele -
SilviaParticipant
Hallo alle,
auch ich nehme stetig an Gewicht zu und jedesmal wieder ab in der rimkusfreien Zeit. Die Gewichtszunahme ist schon sehr heftig. Ich hatte immer Größe 36. Jetzt komme ich da teilweise noch rein, aber der Bauch hängt drüber, die Oberschenkel spannen in der Hose. (Quasi jetzt Größe 38, wenn ich nicht aussehen will, wie eine Wurst) Das auch alles, trotz Sport und relativ bewusster Ernährung. Das ist so richtig wabbelig, Wassereinlagerung wahrscheinlich. Die Werte soweit gut. Ich habe immer subjektiv das Gefühl, dass ich eher mehr Östrogen bräuchte und weniger Progesteron. Das muss ja aber immer in einem bestimmten Verhältnis sein. Das nervt mich echt total, so dass ich schon oft überlegt habe damit komplett aufzuhören. Allerdings merke ich dann doch schon immer in der einnahmefreien Zeit, wie meine Stimmung sukzessive runter geht. Das kann es doch aber nicht sein so viel zunehmen? (Ich war immer sehr dünn, trotz Schilddrüsenunterfunktion, was ich natürlich auch substituiere). Wer hat eine Idee oder einen Vorschlag das zu umgehen?
Lg Silvia -
Dr. Dr. med. Thomas BeckKeymaster
Hallo zusammen
offensichtlich ist ein erfreulicher und reger Austausch zum Thema Sexual-Hormone und Gewicht entstanden- was mich insbesondere sehr freut, weil das zeigt, daß ein echtes und lebendiges Forum entstanden ist.
Wenn Fragen gestellt werden, ist es oft empfehlenswert, mal nachzulesen, was bereits dazu geschrieben wurde. Oft erübrigt sich dann das eine oder andere…
Nun zum Thema:
„Hormone und Gewicht“
Selbstverständlich haben die Sexualhormone einen erheblichen Einfluß auf so gut wie jeden Lebensbereich und damit auch auf Stoffwechsel und Gewicht. Besonders wichtig ist in diesem Zusammenhang die direkte Wirkung der Sexualhormone.
Östrogene können zu Wassereinlagerungen führen: (=> Zunehmen) und zu Beschleunigung des Stoffwechsels: (=>Abnehmen), zudem wirken Östrogene auf die Stimmung: bessere Laune, und damit gelegentlich auch mehr Appetit…
Progesteron stimuliert den Stoffwechsel zum einen direkt (Verbrennung geht rauf) zum anderen indirekt über eine höhere Sensibilität für Schilddrüsenhormone (Schnellere Verbrennung =>Abnehmen).
Zudem wird wenn genug Progesteron vorliegt, auch wieder genügend Cortisol gebildet (das körpereigene Stress- udn EntzündungsHormon „Kortison“, was bei zuviel einerseits zu einer Diabetes-Neigung und andererseits zu Heisshungerattacken führen kann).
Testosteron wirkt auf Muskelbildung und Muskelaktivität (sowie auf Libido und Aktivitätsdrang) und kann insofern ebenfalls die Verbrennung ankurbeln und zu einer Gewichstabnahme führen.
Sie sehen also, daß die Wirkungen der Sexualhormone – vor allem bei zu hohen (Über-) Dosierungen – durchaus unterschiedlich und auch negativ sein können.Nun ist es im Rahmen der RimkusTherapie aber ja gerade so, daß nicht Hormone nach Belieben zugeführt werden, sondern nur nach strenger vorheriger Kontrolle der Blutspiegel. Insofern können wir die RimkusHormonTherapie also eigentlich kaum als echte „Therapie“ im eigentlichen Sinn bezeichnen, sondern es handelt sich um ein „Wieder- Auffüllen eines nachgewiesenen Mangels“, also um eine echte Hormon-Substitution.
Und das führt natürlich dazu, daß NORMALE Spiegel wieder hergestellt werden und keine übertrieben hohen oder deutlich zu niedrigen Hormonspiegel.
Und deshalb kann man eigentlich sehr zuversichtlich sein, wenn normale Spiegel erreicht sind und keine anderen Stoffwechselstörungen vorliegen, daß sich dann auch das Gewicht normalisiert und einpendelt.Besten Gruß
DDr Beck
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UliGast
Es nützt ja nichts – wenn theoretisch keine Gewichtszunahme stattfinden sollte. Ich nehme die Dr. Rimkus Kapseln jetzt seit Januar und habe beträchtlich zugenommen. Genauso wie Claudia und Nele es auch beschreiben.
Bauch und Wassereinlagerungen.
Ich hatte immer 34/36 als Kleidergröße und keine Cellulite oder Wassereinlagerungen. Jetzt mache ich 4 mal die Woche eine Stunde Ausdauersport, um wieder abzunehmen. Das wirkt.
Ich bin seit Januar bei er zweiten Rimkus zertifizierten Ärztin – die die Einstellungen der ersten Ärztin korrigiert hat. Sie gibt mehr Progesteron zu.
Trotzdem habe ich schon wieder Schmierblutungen. Das nervt total.
Ich werde einen dritten Arzt aufsuchen – diesmal nicht Rimkus – ich habe einen Gräfe Unzer Ratgeber gefunden zum Thema Wechseljahre. Dieser Arzt, Dr. Kleine-Gunk, geht andere Wege. Die werde ich mal probieren.Danke an Claudia und Nele – ich war sehr erleichtert, Eure Beschreibungen zu lesen. Ich war ein Leben lang schlank und nehme erst seit den Kapseln massiv zu. Ich war schon ganz unglücklich deswegen, und weil ich mich so schwammig anfühle.
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ElkeGast
Hallo, ich nehme seid 1 Monat die Creme und habe auch 2 kg zugenommen… Das beschäftigt mich sehr. Dazu ist eine hauverschlechtrung dazugekommen… Ansonsten geht’s mir sehr gut. Ich schlafe jede Nacht durch und freue mich des Lebens. Das ist sehr gut. Das Gewicht hoffe ich doch sehr dass es sich einpendelt. Es belastet mich doch sehr, da ich auch nie Probleme mit dem Gewicht hatte. Abwarten….
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InaParticipant
Kann man dem auch evtl. mit bestimmten Diäten entgegenwirken? Wahrscheinlich hilft das gegen die Wassereinlagerungen auch nicht wirklich, aber schaden kanns vermutlich auch nicht
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SanniParticipant
Ihr könntet versuchen, Griffonia morgens einzunehmen (gibts bei Amazon in versch. Dosierungen). Auch bekannt als 5htp – meine Hausärztin (Orthomolekularmedizinerin) hat mir die auf Anfrage empfohlen. Ich nehme 400 mg morgens auf nüchternen Magen ein (würde kleinere Dosierungen anfangen und dann langsam erhöhen, Anfangs ist einem sehr leicht übel – aber das legt sich meiner Erfahrung nach und nach den Erfahrungen vieler Anwender). Manche nehmen sie auch als Alternative zu Antidepressiva. Nicht später als 15 Uhr einnehmen – sonst liegt ihr wach im Bett.
Bei mir bewirken sie definitiv dass ich keine Heisshungerattacken mehr habe (jetzt seit schon 2 Monaten) . Der Hunger nach Kohlehydraten geht nicht ganz weg wird aber sehr runtergefahren. Griffonia wird meines Wissens, aus einer afrikanischen Bohne extrahiert, ist also pflanzlich.
Wäre also eine Alternative gegen den vermehrten Hunger für die Zeit bis sich die Hormonspiegel wieder eingependelt haben.
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Dr. Dr. med. Thomas BeckKeymaster
Hallo
Ich freue mich sehr, dass unser Forum so intensiv zum Austausch genutzt wird!
Zur Sache selbst möchte ich nochmal auf das Grundprinzip der Rimkus Therapie hinweisen: es wird ausschließlich ein nachgewiesener Mangel ergänzt. D.h.: dass nur etwas Fehlendes aufgefüllt wird. Damit sind übermäßige Hormongaben eigentlich ausgeschlossen, wenn der Arzt den Richtlinien folgt.
Aber: anfangs ist der Körper ja noch in seiner „Hormonmangelwirtschaft“- und deshalb muss sich der Organismus erst wieder daran „gewöhnen“, dasd jetzt wider genügend Hormone zur Verfügung stehen. Und in dieser Situation kann es auch vorübergehend zu unerwünschten Hormon Wirkungen kommen. Da ist dann eigentlich nur Geduld nötig, bis sich das eingependelt hat.
Eine günstige Beeinflussung des Stoffwechsels findet durch Östrogen statt: Studien zeigen: es lässt langfristig insbesondere das Bauchfett schmelzen ( aber kann auch vorübergehend zu Wassereinlagerungen führen). Und das Progesteron beschleunigt den Stoffwechsel sodass man schneller Fett „verbrennt“ (Lipolyse)- und auch die Schilddrüsen Hormone wirken stärker, wenn genügend Prog da ist.
Mittel bis langfristig sind die originalen natürlichen bio-identischen Hormone in (fast) jeder Hinsicht also gut. Auch insbesondere für einen gesunden Stoffwechsel, eine natürliche Figur und gutes Bindegewebe und für eine schöne Haut.DDr Beck
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ElkeGast
Hallo,
nach absetzen der pille im januar, die ich 3 jahre lang im langzeitzylus genommen habe, habe ich im März mit der dr. rimbus terapie begonnen. anfanglich habe ich 3 % progesteron als gel eingenommen und sehr gut vertragen. ausßer einer leichten gewichtszunahme und hautveränderungen.
nach 3 monaten und einer weiteren blutabnahme sollte ich auf 6 % erhöhen. zudem hab man eine 6 cm große zyste entdeckt. meine frauenärztim meinte es käme wahrscheilich von der hormonumstellung.
seid ich 6 % Progesteron gel einschmiere geht habe ich starke stimmungsschwankungen. ist das alle im normal??? pendelt sich das irgentwann ein?
ich bin sehr verwirrt und suche nach einer erklärung -
Dr. Dr. med. Thomas BeckKeymaster
Hallo Elke
offensichtlich bekommen Sie KEINE ORIGINAL RIMKUS THERAPIE, weil bei der Rimkustherapie KAPSELN gegeben werden und diese auch nur auf ärztliches Rezept NACH BESTIMMUNG DER BLUTSPIEGEL der Hormone.
Bitte achten Sie streng darauf, AUSSCHLIESSLICH bei zertifizierten Therapeuten die ORIGINAL- RimkusTherapie zu machen.
Adressen nach PLZ sortiert finden Sie hier: http://www.hormon-netzwerk.de/Therapeutenliste.
Bei allen anderen Hormonbehandlungen laufen Sie Gefahr, irgendetwas zu bekommen, aber eben leider KEINE bewährte RIMKUSTHERAPIE!
Die Ergebnisse können dann natürlich nicht mit der Original- RimkusTherapie verglichen werden, weil es sich um etwas anderes handelt!mit bestem Gruß!
DrDr Thomas Beck
(Vorsitzender des HormonNetzwerks) -
MinnaParticipant
Hallo Herr Dr. Beck und alle Wechseljahre Geplagten,
ich nehme die Rimkuskapseln erst seit April dieses Jahres und habe in dieser kurzen Zeit ziemliches Bauchfett zugelegt. Eigentlich habe ich dies alles mit der Bioidentischen Hormontherapie vermeiden wollen und jetzt habe ich den Salat. Diese Therapie ist sehr kostspielig und habe bei meinem Ersttermin mit Blutabnahme für drei Blutwerte plus Vitamin D einen stattlichen Preis bezahlen müssen wie es bestimmt allen anderen auch erging. Die Anamnese wurde durch einen Fragebogen erstellt und habe anschließen nur ein kurzes Gespräch mit dem Arzt gehabt. Was ich über Rimkus wissen sollte wurde mir an Hand von Zetteln ausgehändigt und von dieser Nebenwirkung habe ich nichts gelesen. Eigentlich habe ich mir dies alles etwas anders vorgestellt. Jetzt zu dem Fett! Was nützt es mir wie Sie oben beschrieben haben Hr. Dr. Beck das sich alles erst einpendeln muss auf längere Zeit, wenn sich dieses Fett durch die Einnahme gebildet hat und üblicherweise nicht mehr so schnell los bekomme. Es wird kaum so sein das Rimkuskapseln den Stoffwechsel doppelt so schnell ankurbeln, noch dazu bin ich erst am Anfang der Wechseljahre und mein Hormonspiegel ist noch nicht so weit im Keller.
Ich habe vorher mit Progesteron 2% gecremt und habe dadurch meine Werte schon deutlich gebessert gehabt. Ich bin am Überlegen ob ich nicht diese Rimkustherapie abbrechen soll.Viele Grüße Minna
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NeleGast
Sehr geehrter Herr Dr.Beck und alle anderen Teilnehmer dieses Themas,
seit nun 1,5 Jahren nehme ich die Rimkuskapseln. Mein Befinden und meine Fragen
habe ich ausführlich hier im November geschrieben.
Ich war sehr erstaunt, wie viele Frauen das gleiche Problem mit der Gewichtszunahme
haben. Aktuell liege ich jetzt bei 9 kg Gewichtszunahme.
Wir alle haben nun viel Theorie gehört, dass das alles nicht sein kann. Aber es ist ja scheinbar
doch so.
Ich bin wirklich nicht glücklich mit diesem Bauchfett und den hohen Blutdruckwerten während
der Regel. Beim letzten Mal waren die Werte mittlerweile bei 200/ 114. Die Werte liegen zwar nur 2-3 Tage
in dieser Höhe und normalisieren sich dann wieder, aber woher kommen diese Schwankungen und warum
werden sie mehr.
Was läuft hier im Punkto Blutdruck und Gewichtszunahme falsch??????????????
Wie läßt sich das lösen ?????????????????????Nele
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ElkeGast
Hallo Herr Dr beck, ich bin bei einer eingetragenen Frauenärztin die nach dem dr rimkus System arbeitet. Nur das am rande
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Dr. Dr. med. Thomas BeckKeymaster
Hallo Nele und alle anderen die an einer Gewichtszunahme leiden
1. unsere Schönheitsideale sind immer kulturell und zeitbedingt zu sehen, heute würde Marilyn Monroe zuerst mal eine Diät machen müssen, weil sie als viel zu dick eingestuft würde…
2. diese zeit- und kulturbedingten Schönheitsideale sind unserer biologischen Natur herzlich egal, wenn die Hormone im Zielkorridor sind, dann werden Sie damit hormonell OPTIMIERT also so gesund, wie das nur möglich ist- und das bedeutet für manche Frau die endlich auf Ihr Wunschgewicht herunter gekommen ist eine höchst unwillkommene Gewichtszunahme- sofern der eigene Organismus nämlich das aktuelle Gewicht zu niedrig findet ….
3. natürlich wirken dieSexual- Hormone auf den Stoffwechsel: tendenziell das Östrogen eher wassereinlagernd und das Progesteron eher stoffwechselaktivierend („Kampfmodus“), das gilt aber nur sehr grob schematisch: so lässt ein guter Östrogenspiegel bei manchen das Bauchfett schmelzen, bei anderen wieder vermehrt es sich…
4. Testosteron spielt hier auch eine Rolle, indem es den stoffwechsel erhöhen kann, die allgemeine Aktivität verbessern kann und die Muskelmasse ansteigen lassen kann- in dieser Hinsicht wie ein Gegenspieler von Östrogen. all das kann zu einer Gewichtsabnahme führen
4. wir dürfen die Schilddrüse nicht vergessen, die wir bei solcher Fragestellung ebenfalls sehr genau anschauen sollten und dann ggf unterstützen sollten durch gezielte therapeutische Hormongabe (auch bei angeblich „normalen“ Hormonwerten) …Mit diesen Maßnahmen bekommen wir das meist ziemlich gut in den Griff!
Besten Gruß und guten Erfolg!
DDr Beck
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SabineGast
Hallo,
mir geht es genau so wie einigen hier. Ich nehme die Kapseln – abgestimmt mit meiner Ärztin – jetzt seit ca 2 Wochen. Es geht mir gar nicht gut damit. Ich habe in der kurzen Zeit 1,5 kg zugenommen, obwohl ich sogar weniger esse als vorher. Ich habe mir auch durch die Einnahme des Progesterons erhofft, dass ich abnehme und wollte das unterstützen. Klappt leider überhaupt nicht.
Außerdem fallen mir sehr viel Haare aus. Schlafen kann ich auch nicht besonders gut. Das hat sich auch nicht verbessert.
In den vergangen Jahren, in denen ich auch schon in den Wechseljahren war, hatte ich oft psychische Probleme, die sich aber vor dem Beginn der Einnahme der RIMKUS Kapseln sehr verbessert hatten. Das kommt jetzt alles wieder. Ich bin wieder sehr aufgeregt und habe wieder leichte Panikattacken.
Meine Ärztin hat mir bei einem Telefonat geraten, jetzt nur noch 1 Tablette am Tag zu nehmen statt 2.Denkt ihr, dass mir das helfen kann?? Oder soll ich besser gleich mit den Kapseln wieder aufhören, bevor es mir noch schlechter geht. Ich möchte wenigstens wieder den Zustand erreichen, den ich vor der Einnahme der Kapseln hatte. Da ging es mir deutlich besser.
viele Grüße
Sabine -
Dr. Dr. med. Thomas BeckKeymaster
Hallo Sabine
Gewichtszunahme, Haarausfall, psychische Probleme: das riecht mir doch sehr nach Problemen mit der Schilddrüse (Schilddrüsenunterfunktion!)…
Am Besten einfach die Schilddrüsenwerte überprüfen lassen:
f-T3
f-T4
TSH
Schilddrüsen-AntikörperDann kann Ihr Arzt erkennen, ob die eigentlichen Hormone zu niedrig sind (und auch welche!) und diese dann ggf gezielt zuführen…
DDr Beck
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AnnalenaGast
Lieber Herr Dr.Dr. Beck, liebe Mitstreiterinnen,
gerade lese ich, dass eine Schilddrüsenunterfunktion Schlafprobleme macht (die ich massiv habe). Ich dachte, es sei nur bei einer ÜBERfunktion der Fall. Durch eine völlig falsche Einstellung bei dem L-Thyroxin seitens meines Arztes war ich vor einem Monat bei einem TSH von 10,9. Ich habe immer wieder Probleme beim Einschlafen (nicht Durchschlafen, das geht super). Zwischendurch gibt es aber Tage, an denen ich schnell und gut einschlafe.
Herzlichen Gruß,
Annalena/Vera -
RutschgerlParticipant
Hallo Vera,
schön wieder von dir zu lesen! Hast du nicht geschrieben, du hättest im September einen Termin bei Dr. Beck?
Liebe Grüße,
Ruth-
AnnalenaGast
Jaaaa!!! Übermorgen!!!!!
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RutschgerlParticipant
Super!!!!! Dann kannst du das sicher vor Ort mit ihm besprechen.
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SabineGast
Hallo Herr Dr. Beck,
vielen Dank für Ihre Antwort.
Diese Werte wurde vor Einnahme der Kapseln bestimmt und meine Ärztin kennt diese Werte. Sie hat daraufhin die Zusammensetzung der Kapseln festgelegt.
Seit ich nur noch eine Kapsel am Tag nehme – wie von meiner Ärztin empfohlen – geht es mir wieder etwas besser. Da ich aber heute nach über einem Jahr wieder meine Periode bekommen habe, habe ich für mich beschlossen, dass die RIMKUS-Methode nichts für mich ist. Das bringt in meinem Körper zu viel durcheinander.Ich denke, ich versuche es gänzlich ohne Hormoneinnahme.
Viele Grüße
Sabine -
ChristianeGast
Hallo,
auch ich (57) war zu Beginn sehr froh, eine naturidentische Hormontherapie gefunden zu haben.
Nun nehme ich die Rimkuskapseln (mit dreimaliger Steigerung der Hormongabe) seit ca. 1,5 Jahren, um etwas gegen u.a. Haarausfall und Gewichtszunahme zu tun.
Seitdem hat sich leider nichts zu Guten gebessert.
Mein Haarausfall ist nach wie vor da und seit Beginn der Wechseljahre habe ich ca. 12 kg hauptsächlich am Bauch zugelegt (auch von Gr.36 auf 42), wobei sich meine Essgewohnheiten deutlich verbessert haben, wie auch mein Bewegungspensum, was meinen Körperumfang anscheinend überhaupt nicht interessiert.
Natürlich versuche ich diesem Phänomen auf die Schliche zu kommen, eben auch durch intensive Untersuchung meiner Schilddrüse. Doch da scheint die Ursache nicht zu liegen.
Folge: ich fühle mich in meinem Körper so gar nicht mehr wohl. Eine gewisse Zunahme- ok, aber das Zunehmen hat bei mir keine Grenze!
Ich überlege auch, die Rimkus-Kapseln langsam auszustreichen, werde aber noch mit meiner Ärztin darüber sprechen.
Grüße an meine Leidensgenossinnen
Christiane -
ChristianeGast
Hallo,
auch ich (57) war zu Beginn sehr froh, eine naturidentische Hormontherapie gefunden zu haben.
Nun nehme ich die Rimkuskapseln (mit dreimaliger Steigerung der Hormongabe) seit ca. 1,5 Jahren, um etwas gegen u.a. Haarausfall und Gewichtszunahme zu tun.
Seitdem hat sich leider nichts zum Guten gebessert.
Mein Haarausfall ist nach wie vor da und seit Beginn der Wechseljahre habe ich ca. 12 kg hauptsächlich am Bauch zugelegt (auch von Gr.36 auf 42), wobei sich meine Essgewohnheiten deutlich verbessert haben, wie auch mein Bewegungspensum, was meinen Körperumfang anscheinend überhaupt nicht interessiert.
Natürlich versuche ich diesem Phänomen auf die Schliche zu kommen, eben auch durch intensive Untersuchung meiner Schilddrüse. Doch da scheint die Ursache nicht zu liegen.
Folge: ich fühle mich in meinem Körper so gar nicht mehr wohl. Eine gewisse Zunahme- ok, aber das Zunehmen hat bei mir keine Grenze!
Ich überlege auch, die Rimkus-Kapseln langsam auszustreichen, werde aber noch mit meiner Ärztin darüber sprechen.
Grüße an meine Leidensgenossinnen
Christiane -
maja811Participant
Ich bin neu hier im Forum. Seit 8 Wochen nehme ich Rimkus. Innerhalb dieser Zeit habe ich 3 kg zugenommen. Ich arbeite im
Sportbereich und liege bei circa 25 h in der Woche. Außerdem arbeite ich mit Ernährung und achte sehr darauf.
Jetzt meine Frage: ist eine Gewichtszunahme erstmal
Nicht zu vermeiden und wird sich das normalisieren. Ich bin schon nahe dran, mich wieder von der Rimkusmethode zu verabschieden. Genau das war es eigentlich, was ich auf keinen Fall
wollte!-
CarlaGast
Hallo Christiane!
Mir geht es gleich, ich habe exakt 15 kg zugenommen, diverse Hautprobleme (Rosazea) doch die Werte sind top, nehme es seit 3 Jahren – aber die 15 kg gehen gar nicht, meine Frage: hast du aufgehört? Was war dann? Meine Bedenken sind, dass meine Symptome noch schlimmer werde und ich dann wieder von vorne anfangen muss mit dem Einstellen – bitte um Info
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Claudi73Participant
Hallo Christiane,
Hallo Carla,ich weiss leider aus eigener Erfahrung, dass man nicht mehr weiss, was man machen oder denken soll, wenn plötzlich das Gewicht aus scheinbar unerklärlichen Gründen nach oben geht.
Bei mir waren es auch 15kg, vom 55kg auf 70kg.
Ich bin mir mittlerweile sehr sicher, dass eine Gewichtszunahme am (niedrigen) Ausgangsgewicht liegt. Christiane schreibt ja auch ursprünglich hatte sie Gr. 36, was ja sehr schlank ist.Ich habe schon öfters hier reinkopiert, was Hr. Dr. Beck mal vor Jahren (einmal) erwähnt hat. Gefunden habe ich das auch nur durch Zufall, als ich mal wieder auf intensiver Suche nach den Gründen meiner Gewichtszunahme war:
„Ein große Sorge ist für viele Frauen die Frage nach der Gewichtsveränderung. Ja, die Sexualhormone wirken mit bei der „inneren Verbrennung“, also beim Stoffwechsel (Metabolismus), und haben damit einen natürlichen Einfluss auf das Körpergewicht. Allerdings ist es die eigentliche Aufgabe der Hormone, uns fit zu machen für die Fortpflanzung, also uns möglichst gesund und vital werden zu lassen. Wenn also jemand untergewichtig ist und das die Fortpflanzungsfähigkeit vermindern würde, dann wird diese Person durch einen guten Hormonspiegel eher zunehmen – um gesünder zu werden (immerhin werden alle Steroidhormone aus Cholesterin gebildet!). Eine übergewichtige Person erfährt gelegentlich den gegenteiligen Effekt und nimmt ab – wie im Schlaf…“
Leider wird man auf sowas nicht darauf hingewiesen. Das wäre nach meiner Meinung wichtige Aufgabe der Therapeuten, dies zumindest anzusprechen und uns darauf hinzuweisen, dass es zu einer Gewichtszunahme kommen könnte, so dass man dies im Auge behält und vor allem zeitnah darauf reagieren kann.
Im Gegenteil – Anfrage bezüglich der Gewichtszunahme und der Einnahmen der Kapseln werden immer verneint.
Aber wir haben ja nun von Herrn Dr. Beck doch erfahren, dass zumindest die „Leichtgewichte“ unter den Kapseln an Gewicht zulegen.Christine … ich muss nochmal was zur Schilddrüse sagen.
Ich war und bin mit meinen Blutwerten immer im Referenzbereich, bis ich dann hier erfahren habe, dass man die Schilddrüsenwerte in Prozente umrechnen muss/sollte. Dazu gibt es Rechner im Netz.
Und in diesen Rechnern habe ich dann gesehen, dass meine Werte nicht optimal sind, da ft3 und auch ft4 unter 50% bzw. unter 40% sind.Ich habe reduziert – von lange genommenen 600mg Progesteron und 1,4mg Östrogene am Tag
auf lediglich 210mg Progesteron und 0,7mg Östrogene (1 Kapsel).
Ich habe auch die hohen Dosierungen gut vertragen, aber ich kann einfach nicht weiter zugucken, wie ich mich Tag für Tag immer fetter füttere … sorry, aber so kommt es mir vor.Viele Grüße
Claudia -
Claudi73Participant
Hallo nochmal,
Christiane und Carla … wie waren denn zuletzt eure Kapseldosierungen?
Das würde mich noch sehr interessieren.Viele Grüße
Claudia
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PetraGast
Hallo
Wie sind denn eure Progesteron / Östradiol Dosierungen in den Kapseln, bzw. wie wurden diese angemischt nach welchen Ausgangs Blutwerte.
Denn im Rimkus Buch steht es so, das man mit niedriger Startdosis beginnen soll,ich kenne viele die sofort mit 100 mg Progesteron beginnen sollten,ganz im Gegenteil zur Aussage im Buch. Und alle hatten unterschiedliche Blutwerte und trotzdem bekamen sie zu Beginn IMMER
100 Progesteron / 0,5 mg Östradiol.
Angeblich sollte es ja an Hand der Blutwerte dosiert werden,kann ja aber nicht sein das jeder mit gleiche Dosis beginnt. Oder verstehe ich irgendwas falsch ?Bin auch neu in dem Thema, und wenn ich das hier so lese,kommt viel negatives über Rimkus hier rüber !
Lg
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PetraGast
Habe noch was vergessen !!!
Ich bin ohne Schilddrüse,ohne Gebärmutter ,ohne Eierstöcke, wurde mir leider vor Jahren alles entfernt !Habe lange keine Hormone genommen,nur mein Lthyroxin für die fehlende Schilddrüse,und habe trotzdem Gewichtszunahme am Bauch .
Und meine Hormon Blutwerte sind im Keller
Progesteron 0,2 , Östradiol 7,4
Bin 54 Jahre und mir gehts richtig schlecht ohne Hormone, möchte mit Rimkus beginnen bzw. habe schon angefangen. Aber das es einfach extremen Einfluss auf meine Schilddrüse hat, was mit Nebenwirkungen verbunden ist.
Mir wurde gesagt ich müsste die Lthyroxin Dosis reduzieren,was alles nur noch verschlechterte, ich vermute das die Rimkus Hormone die Schilddrüse nach unten drückt,und ich das Lthyroxin erhöhen muss. Werde demnächst meine Schilddrüsenwerte testen lassen,um zu sehen wie diese sich verändern.Weiß es auch von anderen Frauen,die ihre Lthyroxin Dosis erhöhen mussten,nicht wie hier beschrieben diese zu reduzieren.
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maja811Participant
Ich bin angefangen mit 70 mg Progesteron und 0,40 mg Estradiol.
Damit habe ich schon 3 kg zugenommen. -
IlonaGast
Ich (52) habe leichte Wechseljahresbeschwerden und sehr große Probleme mit Herzstolpern (keine org. Sache). Ich habe mich nach ausführlichen Informationen im Internet entschlossen Rimkus Kapseln zu nehmen und habe ich auch eine Ärztin gefunden, die mir Rimkus verordnet hat. ( Das ganze teure Untersuchungsprozedere eingeschlossen, Fahrtweg 250 km eine Strecke….) Da Östrogen noch da ist in meinem Körper, soll ich 2x 100 mg Progesteron nehmen, damit ich nicht zu einer Ausschabung muss. Nach all dem, was ich hier lese, bin ich total verunsichert die Kapseln zu nehmen. Denn Gewichtszunahme habe ich sowieso schon, aufgrund des anderen Stoffwechsels. Ich wollte insgesamt wieder eine Besserung des Allgemeinbefindens erreichen, das ich wieder besser schlafen kann, ausgeruhter und ausgeglichener bin. Aber jetzt bin ich nicht mehr überzeugt???? Was soll ich bloß tun???
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EdithGast
Hallo,
ich bin ganz erstaunt welche Probleme ihr mit Rimkus habt.
Ich nehme die Kapseln seit 2 Jahren und habe nicht zugenommen .
Mir geht es blendend – keine Schlafstörungen,Herzrasen,Stimmungsschwankungen,Haarausfall und Scheidentrockenheit mehr.
Ich glaube allerdings, dass nur ein erfahrener Mediziner die Dosierung festlegen sollte.
Bei mir wird alle halbe Jahre das Blut untersucht und die Dosierung evt. angepasst.
Die Therapie ist zwar nicht günstig, aber für mich jeden Cent wert und gut investiertes Geld. -
IrinaGast
Hallo Edith,
interessant und beruhigend, dass sich auch jemand meldet, der keine Beschwerden aufgrund der bioidentischen Hormone hat. Ich bin sehr verunsichert aufgrund der Berichte hier, habe auch Progesteron 50mg und Estradiol 0,3 mg verschrieben bekommen und weiß nun gar nicht, ob das so gut ist.
Wie ist denn deine Dosierung mit der du offenbar sehr gute Erfahrungen gemacht hast?Vielen Dank für eine Antwort schon mal vorab!
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Dr. Dr. med. Thomas BeckKeymaster
Hallo Irina
die Dosierung wird entsprechend Ihren persönlichen Symptomen und nach Messung des Blutspiegels jedesmal und individuell von Ihrem Rimkusarzt festgelegt. Das bedeutet, daß niemand generell sagen kann, diese oder jene Dosierung ist allgemein gut. Sondern für diesen Menschen passt die Dosierung und für jemanden anderen ist die gleiche Dosierung daneben.
Sie würden ja auch nicht jedem Diabetiker die gleiche Insulindosis geben: der eine spürt nichts und der andere ist bereits im Schock…Wir fangen in der Regel an mit einer niedrigen Dosierung mit 70 mg Progesteron und 0,6 mg Östradiol. Die von Ihnen erwähnten 50mg Progesteron und 0,3 mg Östradiol sind nochmal deutlich weniger. Das kann richtig sein, wenn es dafür entsprechende Gründe gibt. Entscheiden kann das aber nur Ihr behandelnder RimkusArzt, weil der Sie und Ihre Vorgeschichte kennt und auch die Hormonblutspiegel weiß. Das alles fliesst – zusammen mit der ärztlichen Erfahrung – dann in die Dosierung ein.
ok?
Guten Erfolg!
DDr Beck
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PeggyGast
Oh, mein Gott, gerade diese Woche war ich bei der Blutabnahme. Habe Schlafstörungen und Gewichtszunahne am Bauch. Sport und vernünftige Ernährung sind in meinem Tagesablauf normal. Ich bin jetzt sehr verunsichert, denn eine nochmalige Gewichtszunahne (MITTLERWEILE IST ES OHNE RIMKUS SCHON 7 KG) möchte ich nicht mehr hinnehmen. Habe 2 Freundinnen die RIMKUS nehmen, die sehr positive Erfahrungen erzählen. Beide sind aber nach wie vor den Wechseljahren sehr schlank.
Der Arzt hat mir eröffnet, dass er in den Ruhestand geht, und sonst keiner in der Praxis gut Bescheid weiß. Kann ich sollte es Probleme geben auch einen anderen RIMKUS Arzt aufsuchen, ohne wieder von vorne anzufangen. (Bezahlung). Er wollte mir einen Heilpraktiker empfehlen, der sich auskennt. Es war sehr viel negatives zum Thema Gewicht. Hat den niemand abgenommen. -
PeggyGast
Muss nochmal ansetzten. Habe nicht nur zugenommen (ohne RIMKUS ) sondern fühle mich wie eine tapsige Ente. Ich war mein Leben lang schlank und habe mir vielleicht auch wieder eine ausgeglichene Figur erwartet. Ein paar Kilo nehme ich schon lange hin aber jetzt wurde es schon sehr unbequem. Bitte ein paar positive Berichte sonst habe ich beim Beginn schon ein schlechtes Gefühl. Vielen Dank dafür.
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KarinGast
Ich nehme nun etwas ueber ein Jahr die Rimkus-Kapseln, hatte davor allerdings keine Probleme mit dem Wechsel, und habe inzwischen 5 kg zugenommen und schreckliche Cellulite bekommen. Ich bin 58 Jahre alt, achte auf meine Ernaehrung und treibe viel Sport. Ich trage schon immer Groesse 34/36, passe nun aber in die meisten meiner Jeans und engen Roecke nicht mehr hinein. Im Bikini fuehle ich mich gar nicht wohl. Ich habe hier nun die Bestaetigung gefunden, was ich ja schon vermutet habe, dass dies Nebenwirkungen der Rimkus-Therapie sind. Ich hatte heuer Im Herbst auch kurzfristig mit Panik- und Angstzustaenden und inner Unruhe zu kaempfen. Fuer mich ergibt sich nur eine Konsequenz, diese Therapie abzubrechen. Mich wuerde nur interessieren ob ich die Kapsel einfach absetzen kann oder ob dadurch mit weiteren Nebenwirkungen zu rechnen ist.
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SteffiGast
Hallo Dr. Beck,
ich bin 63 Jahre alt und habe meine Gynäkologin auf eine Rimkus -Therapie angesprochen. Sie hat es schnell abgetan. “ Sie sind dafür zu alt.“ Nun würde ich gern eine 2. Meinung einholen.
Typische Wechseljahrsbeschwerden habe ich keine mehr.
Ich freue mich über eine Antwort.
Mit freundlichen Grüßen
Steffi -
Dr. Dr. med. Thomas BeckKeymaster
Hallo Steffi,
Die RimkusTherapie besteht im Wesentlichen darin, daß ein NACHGEWIESENER Hormonmangel wieder aufgefüllt wird und zwar mit den selben Hormonen, die Sie früher selber hergestellt hatte und in individueller Dosierung.
Mit dem Alter hat das eigentlich nichts zu tun, weil Sie ja zB auch Schilddrüsenhormone herstellen, auch wenn Sie älter werden…
Mein ältester männlicher Patient ist 88 Jahre alt, die älteste weibliche Patientin 87 Jahre.Viele Gynäkologen haben sich nicht genauer mit der RimkusTherapie beschäftigt und geben allgemeine Vorsichtsmaßnahmen weiter. Das ist natürlich besser, als eine unkritische Empfehlung, wird aber der Sache nicht gerecht.
Das Besondere der RimkusTherapie ist eben NICHT die Verwendung der üblichen synthetischen oder semi-synthetischen Hormone, sondern die Verwendung von ausschliesslich natürlichen human-identischen Hormonen.
Damit haben wir ein identisches Wirkprofil dieser Hormone wie das der eigenen Original-Hormone und damit vermeiden wir ABWEICHUNGEN in der Wirkung und ein unterschiedliches Abbauverhalten (Entstehung von fremden Metaboliten).
Was zu den bekannten erheblichen RISIKEN der synthetischen Hormone führt.
Diese synthetischen Hormone können deshalb heute eigentlich nicht mehr empfohlen werden, weil das Verhältnis von Nutzen und Risiken sehr ungünstig ist.
Das gilt aber NICHT für die RImkusHormone, weil hier eben die veränderten synthetischen Hormone gar nicht verwendet werden, sondern ausschliesslich natürliche human-identische Hormone zum Einsatz kommen, die in jeder bisher nur denkbaren Analyse komplett identisch sind zu den von unserem Körper selbst hergestellten Hormonen.
Damit haben wir also KEINE RISIKO-ERHÖHUNG, sondern eine RISIKO-VERMINDERUNG: die Gesundheit nimmt zu, Erkrankungsrisiken nehmen ab.
Deshalb kann man diese Hormontherapie auch bei Älteren und Betagten Personen empfehlen, WENN ein HormonMangel besteht.
Hierzu bitte unsere Normwerte unter FAQ anschauen und mit Ihren tatsächlichen Werten vergleichen.Ich habe im Februar 2017 im Wirtschaftsmagazin für den FRAUENARZT einen Fachartikel veröffentlicht: „Hormontherapie – quo vadis?„, wo ich diese Zusammenhänge noch etwas genauer dargestellt habe. Die Publikation kann beim Verlag bezogen werden.
Zudem habe ich Ende 2016 ein Buch zu dem Thema geschrieben, oben auf der Seite finden Sie den link zu amazon.Mit bestem Gruß!
Thomas Beck
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RenateGast
Hallo, auch ich habe 10 kg in den letzten 3 Jahren zugenommen. Auch habe ich hin und wieder kleine Blutungen. Aber um nichts in der Welt möchte ich auf mein allgemeines Wohlbefinden und meinen wiedergefunden Schlaf verzichten. Ich werde 56 Jahre und bin sehr dankbar, dass ich nicht mehr halbstündlich naßgeschwitzt bin und 4 x im Jahr deswegen erkältet. Ich habe alle zu kleinen Kleidungsstück verkauft, mich eingekleidet, wie ich mich wohlfühle und arbeite nun lieber an meiner Einstellung zu meinem Körper. Denn die war schon seit meiner Pupertät sehr gestört. Obwohl ich schlank war habe ich ständig Diäten gemacht und mich bei Kleidergröße 38 zu dick gefühlt. Das will ich nicht mehr. Viele Grüße
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Karin09Participant
Mir geht es leider genauso wie der Schreiberin Karin zu diesem Thema.
Ich bin sehr zufrieden mit der Rimkus-Therapie seit knapp 2 Jahren- bis auf die Gewichtszunahme von 3-6 kg und massive Cellulitis. Das stoert mich!
Ich habe noch niemals im Leben mehr als 54 kg, ohne Diaet zu halten , gewogen (mit 1,60cm). Nun bin ich auf 56-58 kg, ohne das ich mehr esse/ nasche, eher viel weniger als frueher.
Ich habe nun mit meinem Rimkusarzt abgesprochen, das wir mit dem Oestrogen runtergehen. Richtung 120, das war mein Ausgangswert. Jetzt mit 145 fuehl ich mich sehr aufgeschwemmt und Rubensmodell aehnlich.
Diese Figur hatte ich auch mit der Pilleneinnahme als junge Frau.
Dr Beck sagte auf YouTube das die Twiggy/ Kate Moss Frau durchaus mit einem Oestrogenspiegel von 90 klar kommt. Und der ueppige Typ, ala‘ italienische Mama auch Spiegel von 180 haben kann, von Natur aus.
Ich hoffe sehr das mein Gewicht mit weniger Oestrogen wieder heruntergeht. Und die Cellulitis auch.
Mein Progesteron ist bei 25. -
Dr. Dr. med. Thomas BeckKeymaster
Hallo Karin
ja, wir sehen bei manchen Frauen, daß ÖstradiolWerte ab 80pg/ml ausreichen. Das gilt genau für den von Ihnen erwähnten sehr schlanken schmalen Typ. Wir wollen ja nicht in erster Linie die passenden Laborwerte erreichen, sondern unseren Patienten und Patientinnen soll es gut gehen – innerhalb eines gewissen Rahmens ist das in der Regel ein Wert für Östrogen zwischen 80 und 180 pg/ml.
Für Progesteron liegt die Spanne zwischen 10 und 30 ng/ml.
Östrogen ist sehr vielfältig in seinen Wirkungen: merkspruch: ÖSTROGÖÖÖN macht Mann und Frau SCHÖÖÖÖN. Es verbessert/ vermehrt alles, was die Frau schöner macht – und zwar in Richtung Marylin Monroe (gut für die Fortpflanzung, wenn ausgeprägter Busen und voller Po) und weniger in Richtung Kate Moss, bei derer „Skandalfotos“ damals nicht so eindeutig klar ist, ob es ein Junge oder ein Mädchen war… Spiel mit den Grenzen zwischen Mann und Frau, was natürlich auch seinen Reiz haben kann, aber eben Ausdruck ist von einer hormonellen UNKLARHEIT. Hormonell – archaisch gesehen hat eine „richtige“ Frau einen Busen, damit sie später gut stillen kann… Östrogen verstärkt also das „typisch weibliche“ auch emotional! Macht „weicher“, bringt gute Laune und gibt das Gefühl eine attraktive Frau zu sein. Ö verbessert die Schleimhäute (!) aber auch die Elastizität der Gelenke etc… gut für Gefäße und Herz. Macht Haut, Busen und Po knackig und prall- durch Wassereinlagerung.Das meiste Progesteron entsteht erst durch den Eisprung. Es hat die Aufgabe eine Schwangerschaft zu schützen und der Frau die Kraft und Mögilchkeiten zu geben, die Schwierigkeiten einer Schwangerschaft nicht nur auszuhalten, sondern zu überwinden… regt also den Stoffwechsel an (Amazone= Kämpferin), deshalb eher Gewichtsabnahme und fit für Auseinandersetzung… etc
Deswegen ist es eine gute Idee, in solchen Fällen (Gewichtszunahme und Cellulite) mit dem Östrogen tendenziell eher runter zu gehen- sofern das noch im Rahmen des grünen Bereichs möglich ist – und mit Progesteron tendenziell eher nach oben.
Besten Gruß!
Dr Thomas Beck
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kerkiraGast
Hallo, meine aktuelle Problematik mit den Rimkus-Kapseln sind Blutungen. Mir wurde zunächst von einer zertifizierten Ärztin im Herbst 2017 Rimkus-Kapseln mit 60 mg Progesteron u. 0,5 mg Östradiol verordnet. Ich hatte bis dahin sehr starke Schlafstörungen, Angstzustände, depressive Momente, Libido-Probleme, Herzstolpern, Blutdruckprobleme, Gewichtszunahme usw. Hatte bereits erfolglos fast 1 Jahr Creme mit Progesteron (anfangs 50, später 100 mg) auf die Haut geschmiert. Da meine Freundin positive Erfahrungen mit Rimkus Kapseln gemacht hat, habe ich mich ebenfalls dazu entschieden. Ich habe dann allerdings nach kurzer Zeit den zunächst konsultierten Arzt gewechselt, da in unmittelbarer Nähe ein ebenfalls zertifizierter Arzt ist. Dieser meinte, die verordnete Zusammensetzung sei bei meinen Problemen evtl. zu niedrig u. ich sollte nach 1 Monat Einnahme einen erneuten Bluttest machen lassen. Da kaum eine Veränderung erkennbar war, wurde mir ein neues Rezept mit 100 mg Progesteron und 0,8 mg Östradiol verordnet. Nach kurzer Zeit fühlte ich mich sehr wohl und auch der Schlaf verbesserte sich ( was mir aktuell wichtiger ist als mich über Gewichtszunahme aufzuregen). Leider bekam ich dann Schmierblutungen. Zunächst dachte ich, dass ich damit noch leben kann, wenn der Gemütszustand und der Schlaf endlich wieder okay sind. Dann wurden die Blutungen aber mehr und nach Rücksprache mit meinem Arzt nehme ich jetzt nur 1 x pro Tag eine Kapsel und bekomme als neue Dosierung 200 mg Progesteron ohne Östradiol. Meine Werte sind aktuell 5,5 beim Progesteron und 51 beim Östrogen (vorher 0,2 und 11).
Ist das mit den Blutungen so normal??? Womit kann das zusammen hängen, da ja sämtliche Werte bei mir eher noch im Keller liegen. Muss nicht Östrogen mit dabei sein? Mit der ersten Verordnung (60 u. 0,5) hatte ich keine Blutungen, allerdings weiterhin Schlafstörungen u. Ängste. Mit der nächsten Dosierung war dies alles weg, aber es kamen Blutungen hinzu. Die richtige Dosierung zu finden scheint nicht so einfach zu sein. Ich hoffe sehr, dass diese bald gefunden wird.
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AndreaGast
Hallo allerseits. Ich bin 56 Jahre alt und nehme seit 2 Jahren die Rimkuskapseln.
Ich bin seitdem in wesentlich besserer Verfassung als vorher.
Ich hatte seit Einsetzen der Wechseljahre 3 Jahre versucht, ohne Hilfsmittel bzw. nur mit homöopathischen oder pflanzlichen Mitteln auszukommen.
Am Ende diese 3 Jahre hatte ich 20 Kilo zugenommen, massive Schlafstörungen, Depressionen und Hitzewallungen.
Seitdem ich die, anfangs niedriger dosierten und inzwischen nach regelmäßiger Kontrolle auf die Dosierung 120 mg Progesteron, 1,00 mg Estradiol austariertem Rimkuskaoseln 2 mal täglich nehme, habe ich 18 kg abgenommen, schlafe wie ein Baby, und habe keine Hitzewallungen mehr.
Leichter Haarausfall liegt vor aber ansonsten bin ich rundum zufrieden und sehr froh, dass ich die Rimkusmethode entdeckt habe.
Ich kann sie definitiv nur empfehlen. -
EllenaGast
Hallo Hr. Dr. Beck,
mir geht es genauso wie viele andere Frauen im Forum. Ich habe im Januar mit dem Rimkus Therapie angefangen: ganz am Anfang 90 mg jetzt 100 mg Progesteron, 0,6 mg Estradiol 2x täglich laut mein Frauenarzt. Und obwohl ich besser schlafen kann, habe ich trotzdem ab und zu mal immer wieder Hitzewellen , 3 Kilo zugenommen und habe heiss hunger Attacken was ich sonst nie im Leben erlebt habe. Ich ernähre mich sehr gut (habe ich immer) hauptsächlich als veganerin und mache regelmäßig Sport.Die Gewichtszunahme stört mich sehr. Bin 1,64 groß und wiege normalerweise zwischen 57-59 Kilo. Zur Zeit habe ich 62 auf die Waage und Cellulitis fast überall.
Bin sehr unzufrieden und kurz davor die Therapie abzubrechen und wieder Bioidentische Progesteron Creme einzuschmieren. Das hat mir geholfen und Gewichtszunahme war nicht ein Thema. Zusätzlich kriege ich jedesmal eine Hitzewelle wenn ich nur ein kleinen Gläschen Wein trinke. Kann nicht normal sein, oder??Für ihren Rat bin ich sehr dankbar.
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MajaGast
Liebe Ellena,
Ich bin seit fast einem Jahr in der Rimkus Therapie.
Die ersten 6 Monate hatte ich das gleiche Problem für dich. Ich hatte 3 kg zugenommen obwohl ich extrem diszipliniert esse und beruflich im Sportbereich arbeite. Mein behandelnder Arzt hatte mir das schon zu Anfang gesagt und mich auch daraus hingewiesen, das ich zu Anfang zunehmen könnte. Trotzdem waren die 3 kg mehr schwer für mich zu ertragen.
Aber er hatte recht. In der dritten Phase regulierte sich mein Gewicht wieder von alleine und ich wiege wieder das gleiche wie zu Beginn.
Ich fühle mich außerdem sehr gut mit der Therapie und heute bin ich froh, das ich durchgehalten habe!
Deshalb, gib dir noch ein paar Monate! -
GabriellaGast
Hallo, ich bin 55 Jahre und seit knapp 3 Jahren in der Menopause. Seit dieser Zeit muss ich sehr diszipliniert essen, und obwohl ich bei meiner Arbeit sehr viel laufe, habe ich zunächst 5 kg zugenommen. Nun sind es nur noch 2 kg, aber das sitzt am Bauch wie Blei. Auch ohne RIMKUS. Davor hatte ich Grüße 34, nun bin ich bei 36. Also auch ohne RIMKUS gibt es diese Bauchfett Probleme. Muss dazusagen, dass ich bis zur Menopause keinerlei Probleme hatte und um die Taille besonders schlank war.
Seit der Menopause also:
Bauchfett
Extreme Schlafstörungen
Extreme Hitzewallungen
Niedergeschlagenheit
Habe mit Phytoöstrogenen experimentiert. Yoga. Alles half nicht wirklich.
Letzte Woche habe ich FSH, Estradiol und Progesteron messen lassen, und sowo -
GabriellaGast
… Fortsetzung…
Beides ist laut Labor extrem niedrig, FSH erhöht.
Nun habe ich am Dienstag meinen ersten RIMKUS Termin und bin sehr gespannt, denn es kann nur noch besser werden.
Also auch ohne RIMKUS habe ich diese ganzen Begleiterscheinungen und ich denke, das liegt hat auch am Alter und am langsamen Stoffwechsel.
Ach ja: noch was, wo ich hoffe, dass es besser wird: meine Lust ist nahe dem Gefrierpunkt, was ich nicht von mir kenne, und was auch nicht an meinem Mann liegt. UND: meine Oberschenkel waren immer straff, nun sind sie schlabbert und Cellutis geschädigt.
Insofern freue ich mich auf den Termin und werde berichten.. -
RutschgerlGast
Hallo Gabriella,
ich kann auch berichten, dass ich zwei Jahre vor der letzten Blutung rank und schlank war. Gr. 34 war sogar öfter ein Problem, denn meiner Meinung nach wurde geschummelt. Die heutigen 34er sind größer als vor 20, 30 Jahren.;-)
Ich sehe es genauso, dass sich eben Oberschenkel, Bauch und auch Brüste ‚zulegen‘ und es am verlangsamten Stoffwechsel liegt. Schilddrüse kann auch beteiligt sein.Ich dachte, bis zur Menopause ging’s super. Dann merkte ich, alles strengt mich mehr an, was an sich lächerliche Tätigkeiten waren, Ungeduld und Hitzewallungen fast stündlich. Den ‚bioidentischen Hormonplan‘ hatte ich bereits für den Fall im Hinterkopf. Alles was du beschreibst, passt perfekt zum Hormonmangel, stimme dir zu.
Als ich mit Rimkus begann, bemerkte ich erst, ‚hoppla, da gab’s noch mehr begleitende Beschwerden‘. Spaßeshalber habe ich den Punktebogen nochmal gemacht. Ich kam auf mehr Punkte im Nachhinein betrachtet.Ich würde mich sehr freuen, wenn sich mehr austauschen würden über den Verlauf.
Ich kann mir bestens vorstellen wie du den Termin herbeisehnst. Der Tag, wenn die Kapseln eintreffen, wird auch nochmal aufregend.;-) Die erste Einnahme hab‘ ich regelrecht zelebriert, verrückt. Das Gefühl, eine neue Aera bricht an, so in der Art. Aber so war es auch irgendwie: Mein altes Leben kam zurück.;-)Wäre schön, wenn ich hier nicht alleine bleiben würde.:-)
Als ich hier angefangen hatte im Forum zu lesen, hoffte ich, es würde weiterhin berichtet.Mädels, es würde mich freuen!
So long,
Rutschgerl -
BrittaGast
Hallo, ich bin überrascht, dass sich die Nebenwirkungen sooo ähneln. Ich nehme seit Jahren RimkusKapseln, habe ca. 15 kg zugenommen (von Gr. 36 auf Gr. 44) und nicht nur mein Mann fragt, ob ich schwanger bin. Auf die Idee bin ich gar nicht gekommen, dass es von den Kapseln kommen könnte.
Nachdem mein Blutdruck auch mit Tabletten nicht runtergeht (diese verursachen heftigste Depressionen), habe ich gegoogelt und bin auf diese Seite gestoßen.
Für mich habe ich nun beschlossen, die Kapseln weniger zu nehmen. Inzwischen soll ich 2x täglich 0,9/160 Kapseln nehmen. Das ist auf Dauer ganz schön teuer. Ich würde es aber weiter machen, wenn der Blutdruck und das Gewicht normal wären…
Mal sehen, ob die Depressionen beherrschbar bleiben…
LG Britta -
AnetteGast
Hallo Zusammen,
ich bin schon sehr früh (mit 43) in die Wechseljahre gekommen und hab damals mit Femoston angefangen.
Seit Oktober 2017 bin auf die Rimkus Therapie gestoßen und Ich muss sagen, ich habe keine der oben genannten Probleme, nicht mal 1 Kg zugenommen. Allerdings mach ich generell sehr viel Sport und ernähre mich gesund. Das einzige Problem, was hin und wieder auftritt sind Schlafstörungen. Die Kapseln hab ich irgendwann von 1 auf 2 erhöht. Ich fühle mich wesentlich besser mit den Kapseln, als mit Femoston. Vielleicht hängt es wirklich mit dem begleitenden Frauenarzt zusammen. Ich kann sie auf jeden Fall empfehlen.
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RutschgerlGast
Hallo Anette,
schön, dass du hier bist!
Es freut mich, dass du auch die Begeisterung teilst.
Der begleitende Therapeut ist sicher von Bedeutung, das sehe ich ebenso. Auch wenn an der ‚Dosis‘ noch “geschraubt“ werden musste bei mir, war bei mir gleich Positives zu vermerken. Ich hatte mir von meiner Ärztin gedacht, sie würde bei Dr. Beck nachfragen und die Dosisanpassung vornehmen. Es wird auch bei Problemen angeboten, wie sie sagte. Wie dem auch sei, ich bin immer noch absolut begeistert.Gewichtsprobleme in dem Sinn habe ich nicht. Sport mache ich gar nicht und esse auch gerne. Dennoch hatte ich bis ca. 48 keine körperlichen Veränderungen und Gr. 34 war kein Problem. Erst dann begann dieses Bauch-Beine-Po ‚verbreitern‘ und nun trage ich meist Gr. 36. Wirklich kein Drama für mich. Der Stoffwechsel verlangsamt sich, was soll’s. Vielleicht nehme ich ab nächstes Jahr was bzgl. Schilddrüse. Bin noch unsicher. Werte passen an sich noch.
Bist du auch in den 50ern oder noch jünger?
Es ist sicherlich für den Körper gut, dass du auf körperidentische Hormone gewechselt hast.
Eine Kapsel pro Tag? Normalerweise nimmt man 2.
Aber du gehst sicher regelmäßig zur Blutabnahme, um deine Werte bestimmen zu lassen. Vielleicht muss was angepasst werden bzgl. deiner Schlafstörungen.Ciao,
Rutschgerl -
KaroParticipant
Hallo Dr. Beck
Ich bin 52 Jahre alt und meine beiden Eierstöcke sind schon mit 25 Jahren ausgefallen. das konnte man am FSH Wert (follikelstimulierendes Hormon) feststellen. Östrogen war gleich null. Ab 25 Jahren bis 44 Jahren habe ich Hormonpflaster (Dermestril) und in der 2. Hälfte des Zyklus ein Gestagen genommen. Seit 7 Jahren habe ich keine Hormone mehr genommen, da mein Frauenarzt und mein Hausarzt meinten ich solle jetzt doch offiziell in die Wechseljahre gehen. Das habe ich somit getan, aber es hat mir keiner erklärt wie. Von heute auf morgen habe ich alles abgesetzt. In diesen 7 Jahren ging es mir immer schlechter ich hatte viele körperliche Symptome, die ich nicht auf meinen Hormonmangel zurückgeführt hätte. z.B. hohe Infektanfälligkeit. Was haben Ärzte, Heilpraktiker Homöopathen, auch anthroposophische Ärzte an mir rumgedoktert und was habe ich Geld in den letzten Jahren für Medikamente und Behandlungen ausgegeben. Als ich noch Hormonpflaster und Gestagentablette nahm, war ich sicher nicht optimal mit Hormonen versorgt aber es war o.k. Ich habe bei 1,65 m 70-75 kg gewogen. Ohne Hormone ging das Gewicht auf 80 kg rauf. Jetzt nehme ich seit 1,5 Monaten nach Rimkus 60mg Progesteron und 0,5 mg Östrogen. Jetzt bin ich auf 86 kg. Nun habe ich mich seit einem Jahr mit Sexualhormonen befasst. Seither haben sich viele Fragen bei mir aufgetan. Dass mein Gewicht ohne Hormone nach oben geht ist mir klar, denn wenn man eine Katze kastrieren lässt, kann man beobachten, dass das Gewicht sofort nach oben geht, sie wird träge und bewegt sich nicht mehr so viel. Genau so ist es bei fehlenden oder nicht funktionierenden Eierstöcken bei der Frau. Was ich aber nicht ganz verstehe warum man bei Rimkus das Progesteron ganz durchgibt. Progesteron ist eigentlich ein Schwangerschaftshormon, das im Follikel und in der Schwangerschaft von der Plazenta gebildet wird. Seit ich die Kapseln nehme fühle ich mich wie schwanger. Wasser in den Beinen, mehr Gewicht kurzatmigkeit, manchmal auch leichte Übelkeit. Also bei meiner Schwangerschaft war es genauso. Normal produziert der Körper erst in der 2. Hälfte des Monatszyklus verstärkt Progesteron. 1. Zyklushälfte bis zu 1,4 ug/l nach dem Eisprung 3,3-25,6 ug/l nach der Menopause 1,0 ug/l. Besteht keine Schwangerschaft geht das Progesteron zurück. Ich weiß, dass das Progesteron immer im Verhältnis 1:100 gegeben wird zum einen damit sich keine Schleimhaut in der Gebärmutter aufbaut und das Östrogen so besser aufgenommen wird.
Aber die meisten Frauen fühlen sich ab einem gewissen Alter, dann wie, wenn sie Schwanger wären.
Ich könnte mir vorstellen, dass es besser wäre wenn das Progesteron erst in der 2 Zyklushälfte gegeben wird so wie es der Körper selbst auch produzieren würde.
V.G. Karo-
AntjeGast
Hallo Karo,
ich habe ebenso das Problem vorzeitige r Wechseljahre und nun Osteoporose und bin daher in der Überlegung, doch etwas einzunehmen. Wie sind Deine Erfahrungen bisher? Der Eintrag im Forum ist ja nun schon länger her.
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KaroGast
Habe vergessen zu erwähnen, daß ich 2x am Tag 60mg Prog. und 0,5mg Östrogen nehme.
V.G. Karo -
RutschgerlParticipant
Hallo Karo,
du hast zwar an Dr. Beck geschrieben, aber ich war jetzt regelrecht erschrocken, dass du von den Ärzten so alleine gelassen wurdest als du synthetische Hormone genommen hast. Du hattest schon seit du 25 Jahre warst Probleme und hast sicher so schon Einiges durchgemacht, dann noch das!
Gut, dass du dich inzwischen selber informiert hast und mit der Zeit wird es sich bestimmt einpendeln. Du nimmst sie erst seit kurzem.Was sagt dein Arzt zu deinen Fragen? Er beantwortet es dir sicher gerne.
Liebe Grüße,
Rutschgerl -
KaroGast
Hallo Rutschgerl,
vielen Dank für Deine Anteilnahme, Es war tatsächlich so. Damal mit 25 war man auch noch nicht auf dem Medizinischen stand wie heute. Ich wußte auch sehr lange nicht was mir eigentlich genau fehlt.
Aber jetzt blick ich so langsam durch. Wegen dem Wasser in den Beinen und den Händen, überleg ich jetzt mal zu einem Kardiologen zu gehen.
L.G. Karo -
RutschgerlParticipant
Hallo Karo,
durchchecken lassen kann nie schaden!
Schönen Restsonntag noch!
Rutschgerl -
AstridGast
Hallo in die Runde,
nun möchte ich mich hier auch noch kurz zu dem Gewicht äußern: Ich habe keine Veränderung durch die Hormone bemerkt, bin schlank wie immer. Ich mache viel Sport und ernähre ich überwiegend vegan. Fleisch esse ich seit viereinhalb Jahren ungefähr nicht mehr, von wenigen Ausnahmen in den ersten Jahren abgesehen. Ich habe ein paar Jahre lang recht streng vegan, vollwertig, ohne Zusatzstoffe und ohne Weizen gegessen. Inzwischen genieße ich im Urlaub wieder mit meinem Mann einen Besuch im Café mit Kaffee und Kuchen. Zu Hause halte ich mich überwiegend an Gemüse, Hülsenfrüchte, Obst, Nüsse usw.
Liebe Grüße
Astrid -
Petra VolkGast
Hallo meine WERTE sind Östradiol 138,10 Progesteron 10,12 FSH 42,50 . Ich nehme 0,7 MG ÖSTRADIOL UND 130 MG Progesteron. 2 x täglich. Mein Problem ist das Brennen und Kribbeln in denFüßen und Beinen. Zuerst waren sie kalt jetzt stechen brennen und Kribbeln sie. Können sie mir einen Rat geben meine Frauenärztin eine Rimkus Therapeutin weiß auch nicht weiter
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RutschgerlParticipant
Soweit ich weiß, bietet Dr. Beck den Rimkus-Therapeuten an sich mit ihm in Verbindung zu setzen, wenn sie Fragen haben.
Er hat dir geantwortet, wo du den Beitrag begonnen hast. Vielleicht hast du’s übersehen?
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Petra VolkGast
Hallo wo finde ich die Antwort ich komme nicht darauf.
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RutschgerlParticipant
Wo du als Erstes geschrieben hast, Nebenwirkungen/Ehrliche Meinung.
Sorry, ist mit Handy grad blöd. Wenn du es nicht findest, schreib nochmal. Bin in ca. 1 Stunde wieder online. -
Petra VolkGast
Hallo komme nicht weiter wo hast du das gelesen
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AstridHParticipant
Hier ist es, Petra: https://www.hormon-netzwerk.de/thema/ehrliche-meinung-gefragt/
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Petra VolkGast
Hallo Danke für die Info habe es gelesen. Bin nicht so geschickt im Internet. DR BECK MEINT ES HAT NICHTS MIT Hormonen zu tun. Bin jetzt etwas ratlos an wen ich mich wenden soll. Falls mir jemand einen Rat geben kann wäre ich Dankbar. Nochmals vielen Dank schön das es solche Leute wie dich gibt.
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AstridHParticipant
Liebe Petra,
das kann sicher mehrere Ursachen haben, und wenn die Ärzte keinen Schimmer haben, würde ich mich mal an eine/n Heilpraktiker/in wenden. Vielleicht fehlen Mikronährstoffe. Ich habe mit Elektroakkupunktur nach Voll gute Erfahrungen gemacht. Das ist ein Diagnoseverfahren, bei dem auch gleich mit ausgetestet werden kann, was dem Körper hilft. Es gibt natürlich auch etliche andere Möglichkeiten.
Liebe Grüße
Astrid -
Petra VolkGast
Danke habe aber gelesen das Fußbrennen oder Kribbeln doch durch Hormone verursacht wird. Aber ich werde mich noch mal schlau machen was es sonst noch sein kann
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RutschgerlParticipant
Hallo Petra,
wenn du so überzeugt bist, dass die Hormone das auslösen, würde ich einen Test machen und sie absetzen. Wäre dann erstmal die einfachste Lösung für dich, könnte ich mir vorstellen.
Ciao,
Rutschgerl -
Dr. Dr. med. Thomas BeckKeymaster
Fussbrennen oder Kribbeln ist KEINE Nebenwirkung von bio-identischen Hormonen also tritt nicht auf durch Gabe von Hormonen nach Rimkus.
Synthetisch modifizierte Hormone können hingegen sehr viele unerwünschte Wirkungen verursachen, möglicherweise auch Kribbeln in den Füssen, aber auch für synthetische Hormone sind das keine typischen Nebenwirkungen.
Ich würde daher empfehlen, andere mögliche Ursachen zu suchen. Ich würde da zB an Diabetes mellitus denken oder an neurologische Störungen. Wenn das vor allem nachts auftritt, spricht man von „restless legs“ und dafür gibt es spezielle Therapien.Viel Glück und guten Erfolg!
Dr Beck -
Petra VolkGast
Hallo ich meinte keine Nebenwirkungen der Rimkus Kapseln. Ich wollte einmal wissen ob solche
Symthome kalte Füße und Hände mit Kribbeln und brennen von den Wechseljahren kommen kann.
Meine Schilddrüsenwerte sind FT3 2,78 FT4 1,18 und TEH 1,15. Die Hormone beeinflussen doch die Schilddrüse
Kann es daran liegen.? Besten Dank für die Hilfe. -
RutschgerlParticipant
Xy
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Petra VolkGast
Hallo es ist keine Venenschwäche und keine Polyneuropathie.
Mein Progesteroneert ist auf 7 , gefallen. Östradiol ist gleich geblieben,
Soll jetzt 130 Progesteron nehmen vorher 120. Östradiol jetzt 0,7 am Morgen und
0,5 am Abend. Vorher früh und abends 0,7. Meine Frauenärztin MEINT es liegt
Am Östradiol da stimmt die Einstellung noch nicht. Aber von den Füßen , dass sie
Von kalt auf heiß wechseln und brennen da hat sie auch keine Ahnung. Sie
KENNT NUR Kälteschauer und Hitzewallungen. KENNT jemand einen Rat. DANKE -
Dr. Dr. med. Thomas BeckKeymaster
Zur Behandlung und Dosierung müssen Sie wirklich mit Ihrer Rimkus Ärztin sprechen.
NICHT die Dosis in den Kapseln ist das Wichtige, sondern wichtig ist, welchen Hormonspiegel Sie haben!
Ein Progesteron von 7 ist immerhin schon im Toleranzbereich (Toleranz von 5-10 und Zielbereich 10-30ng/ml). Ihren Östradiol Spiegel hatten Sie nicht genannt. (Der Zielbereich für Östradiol geht von 80 bis 180 pg/ml.)
Guten Erfolg!
Dr Beck -
Petra VolkGast
Hallo mein Östradiolspiegel ist 138, Stimmt da vielleicht das Verhältnis nicht?
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Dr. Dr. med. Thomas BeckKeymaster
Hallo Fr Volk,
es kommt eigentlich auch nicht auf das Verhältnis an, sondern auf den Hormonspiegel jedes einzelnen Hormons. Die Frage nach dem Verhältnis der SexualHormone überlegt man dann, wenn man sie entweder nicht misst / oder nicht messen kann. Oder wenn Nebenwirkungen auftreten, die Ihre Ursache im Überwiegen eines Hormons haben könnten. Das ist zB typischerweise bei BRUSTSPANNEN der Fall, da ist entweder zuviel Östradiol im Spiel oder zuwenig Progesteron (oder beides).
in Ihrem Fall ist das Thema Verhältnis der Hormone aber sowieso nicht relevant, weil zum einen Ihre beiden HormonSpiegel in etwa im Zielbereich und damit ungefähr Ordnung sind – UND weil Ihre unerwünschten Symptome im Rahmen der Hormonsprechstunde vollkommen unüblich sind…
Sie dürfen mir glauben, Ihre RESTLESS LEGS- Symptome haben nichts mit den Sexual-Hormonen zu tun! Sie müssen sich wirklich auf die Suche machen nach anderen Ursachen!Guten Erfolg!
Dr. Dr. Beck -
KaroGast
Hallo Petra,
Sind Deine Beine auch wie wenn sie so aufgeblasen wären ein innerlicher Druck?
Oder sind sie bis auf das gribbeln und stechen normal? Hast Du eine Innerliche Unruhe in den Beinen
und hast dauern das Gefühl du müsstest sie bewegen? beschreib mal genauer.
Grüße Karo -
RutschgerlParticipant
Hallo Karo,
was wurde denn aus deinen Problemen mit den Beinen? Kam beim Kardiologen-Besuch was raus?
Schönen Abend,
Rutschgerl -
KaroGast
Hallo Rutschgerl,
Beim Kardiologen war alles in ordnung. Ich bekomme jetzt warscheinlich Lypfdrainagen Massage.
Grüße Karo -
RutschgerlParticipant
Was ist die Ursache, konnte das geklärt werden? Schon mal gut, wenn es vom Herzen her passt!
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Petra VolkGast
Hallo meine Beine werden manchmal richtig fest und es läuft kalt hinunter.
Die Füße sind kalt oder warm und brennen. Wenn ich laufe oder stehe werden
Die Symthome schlimmer so als wenn etwas nicht versorgt würde. Habe aber
Auch am Körper oft Merkwürdige Symthome Z.B Kälte oder Brennen.
War beim Neurologen und Kardiologen alles o.k. Jetzt meinen sie die Phsyche
Wenn sonst alles stimmt. Habe diese Symthome seit meiner Gebärmutter op.
Ich weiß nicht was es sein kann.Restless Leg wurde ausgeschlossen. -
Dr. Dr. med. Thomas BeckKeymaster
Hallo Fr Volk
Bitte glauben Sie mir, Sie sind hier im Forum des Hormonnetzwerks nicht richtig.
Besten Gruß !
Dr Dr Beck
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NeleParticipant
Hallo Petra,
hab hier am Rande immer mitgelesen. Mir ist aufgefallen, dass der TSH eigentlich bei 2 liegen soll nach meinem Endokrinologen.
Das würde bedeuten, dass Dein Wert nach einer Überfunktion aussieht.
Ich selber bin 50 Jahre alt, habe noch meine Menstruation, leide schon seit meinem 35 Lj. unter den Hormonveränderungen/- abfall
mit zunehmenden Symptomen. Unreglmäßige Blutungen, hoher Blutverlust seit 11 Jahren, PMS . Seit 3-4 Jahren erst Schmerzen in den Beinen, dann Oberarme usw., Stimmungsschwankungen, Konzentrationsprobleme, Wortfindungsstörungen während der Regel, mangelnde Belastbarkeit. Es fing simpel an und steigerte sich mit zunehmenden Alter oder drohender Menopause.
2,5 Jahre habe ich Rimkus voller Hoffnung probiert- seelisches Befinden besserte sich Muskel- und Gelenkschmerzen, Myomwachstum- und vermehrung, endlose Blutungen traten ein/ wurden mit steigender Dosis schlimmer.
Letztendlich musste ich feststellen, dass weder Frauenarzt und noch Hausarzt (beide Rimkusärzte) sich an die Richtlinien von Dr. Beck/ Dr. Rimkus hielten nämlich einen bestimmten Ferritin- und Vitamin D-spiegel zu haben. Ohne entsprechende Begleitung ist die Rimkusbehandlung schwierig, so dass ich das leider lassen musste. Ich habe im Juli mit Hormonturnen nach AVIVA angefangen.
Meine starken Blutungstage haben sich von 3 auf 1 Tag verringert. Zusätzlich habe ich Hormoncremes nach Elisabeth Buchner gecremt. Alle Hormone sind jetzt im Normbereich nur Progesteron ist jetzt abgefallen. Warum weiß ich nicht. Meine jetzige sehr beherzte Frauenärztin hat nun Progestogel verschrieben als Ersatz für die anderen Cremes. Sie machte mich auch darauf aufmerksam, dass man als Raucher nie hätte Östradiol bekommen dürfen wg. der Gefahr von Blutgerinnseln. Ich hoffe, dass mir hier noch kein unentdeckter Schaden entstanden ist. Mehr Symptome haben sich bis jetzt noch nicht gebessert.
Meine Myome habe ich halbieren können mit monatelanger Behandlung mit Veilchencreme intensiv nach Hildegard von Bingen.
In meinem Gesamtbefinden habe ich mich auch einem Umweltarzt und meinem Sportarzt anvertraut. Dort haben Untersuchungen ergeben, dass eine Belastung mit Quecksilber, Aluminium, Borrelien und Ep Stein Barr Virus vorliegen. Laut Umweltmediziner sieht er ständig derartige Belastungen in seiner Praxis und stellt immer wieder ein daraus resultierendes Hormonchaos fest, dass sich nach Entgiftung nach Klinghardt gibt. Das dauert aber. Mein Sportarzt teilt die Meinung und stellte zusätzlich einen Mangel an B3, B6, Zink und Hämoglobin (also Ferritinmnagel)- nach seiner Ansicht benötigt der Körper diese Stoffe um Progesteron überhaupt verarbeiten zu können. Dafür benötigt man einen intakten Darm. Ich habe all diese Dinge jahrelang geschluckt und alles kam nicht ausreichend an auf grund einer Darmentzündung. Die habe ich jetzt mit einer HP behoben.
Das steht auch wieder in Wechselwirkung mit Zähnen und Wirbelsäule. Z.B. stellen tote (wurzelbehandelte Zähne) nicht nur Störfelder da sondern entgiften fleißig Mercaptane und Thioether. Magenprobleme können neben Stress zu Zähneknirschen führen, dass wieder kann Lymph- und Blutfluss und somit die Entgiftungsfähigkeit des Organismus herabsetzen. Das ist jetzt sehr kurz ausgedrückt. Lässt sich aber in der Fachliteratur gut und einfach nachlesen. Ich würde mich auf jeden Fall auf Gifte, Viren und Co. testen lassen. Für kleines Geld kann man das über Bioresonanz machen lassen und über Privatlabore in die Tiefe gehen.
Prinzipiell musste ich wieder feststellen, dass alles mit allem zusammenhängt.
Alles Liebe
Nele -
AstridHParticipant
Hallo Nele,
das kann ich nur bestätigen. Ich habe auch stark über Jahre entgiftet, Darm und Erreger behandelt, Nährstoffe aufgefüllt. Wirbelsäule und Kiefer werden noch behandelt. Ich denke, dass ich deshalb auch so schnell und problemlos auf meine Zielwerte kam. Einfach gut vorbereitet.
Liebe Grüße
Astrid -
Petra VolkGast
Hallo kann man auch mit körpereigenen Schwefel oder Detox entgiften?
Wo kann man Viren Gifte und Co testen. Und wo wird Bioresonanz angeboten.
Muß weiter suchen wenn es nicht von den Hormonen kommt. Mein Doc MEINT ich soll mal Nervenwasser testen lassen. Falls ihr noch einen Rat habt wäre ich Dankbar. -
NeleParticipant
Hallo Petra, hallo Astrid,
ich habe jahrelang nach den richtigen Therapeuten gesucht, nicht weil ich ein Ärztehopper bin sondern weil ich auf viel Ignoranz und Oberflächlichkeit getroffen bin. Ich habe mir die Therapeuten jetzt denke ich gut zusammengestellt, bin aber noch lange nicht da wo ich hin möchte, weil die meiste Zeit die Suche in Anspruch genommen hat. Ich weiß nicht, wo Ihr herkommt und ob ich hier Namen nennen darf aber ich mache es einfach mal. Das haben meine Recherchen und eigenen Erfahrungen ergeben:
1. Dr. Beck ist nicht mein Therapeut, macht aber sicher mehr als Hormone
2. Dr. Charles Fernando (Toxikologe und HP) aus Heidelberg
3. Dr. Bernhard Salomon (Naturmedizin, Umweltmedizin, Hormone, Sportmedizin, Orthomolek. Therapie) aus Weiden- top bei Wirbelsäule und sieht alles im Zusammenhang
4. Dr. Udo Franke (Chirug und Umweltmedizin) Sievershagen bei Rostock
5. Dr. Cornelissen / Marlies Vaass Warnemünde (Bioresonanz der besonderen Art)
6. Dr. Schulte- Uebbing (Gynäkologe/ Endokrinologe/ Hildegard-Medizin) MünchenMit der Unruhe in den Beinen kenne ich auch. Die Unruhe fängt bei mir im Bauch an, dann wacklige, gummiartige Beine, teils Schwindel, Sehprobleme, im Kopf dumpf, Ängstlichkeit. Komischerweise passiert es fast nie im Liegen sondern nach dem Aufstehen.
Ich hatte die HWS (hatte vor Jahren einen Sportunfall) in Verdacht, aber die habe ich gerade bei Dr. Salomon stabilisiert, mache jetzt zwar noch viel Nacharbeit Kiefergelenke, stelle aber immer wieder ein zyklisches Auftreten (Eisprung und Regel) fest. Damals bei der Rimkuseinnahme war es durch Progesteron nach 3 Tagen weg. Hatte aber halt die anderen schlimmeren Symptome. Jetzt mit den anderen Präparaten ist es wieder da .?Wechseljahre sind wirklich nicht lustig und scheinbar bei Schilddrüsenpatienten noch unangenehmer. Geht meinen Freundinnen
(auch SD-Unterfunktion bis Hashimoto) nicht besser. Sie hatten/ haben aber auch Qucksilber, Borrelien und einiges mehr)Prinzipiell ist man wirklich auf einen Top-Therapeuten angewiesen. Ich habe viel probiert und sehr viel Geld ausgegeben und musste
dann hören und feststellen, dass vieles gar nicht gehen konnte, weil das Pferd von hinten aufgezäumt wurde. Ich habe jetzt eine Frauenärztin, einen Umweltmediziner, eine Zahnärztin, einen Sportarzt und eine HP mit Bioresonanz. Alle zusammen haben das Bild zusammengesetzt, in dem mir jeder sein Wissen und seine Möglichkeiten gab und gibt , ich alle Informationen an alle weitergebe und sich alle aufeinander abstimmen. Ist für mich aber auch anstrengend aber alles andere ging auch überhaupt nicht. Ich kam einfach nicht weiter.Alles Liebe
Nele -
AstridHParticipant
Hallo Petra,
es gibt vielfältige Möglichkeiten zu entgiften. Nervenwasser zu untersuchen, ist ja schon ein größerer Eingriff, als Blut abnehmen. Da würde ich mir gut überlegen, wonach suche ich, wie wahrscheinlich ist, dass ich etwas finde und was fange ich mit dem Ergebnis an. Borrelien würde ich zum Beispiel dort nicht suchen, weil die Chance dort welche zu finden nicht so groß ist und man bei einen negativen Ergebnis auch keine Borreliose ausschließen kann.
Wenn du als Therapeuten einen Arzt suchst, würde ich zu einem Umweltmediziner suchen, oder einen Arzt, der ganzheitlich arbeitet. Ärzte, die sich auf Borreliose spezialisiert haben, kennen sich mit allen anderen chronischen Erregern auch aus, weil bei Borreliose fast immer etliche andere Bakterien und Viren beteiligt sind.
In der alternativen Medizin habe ich persönlich gute Erfahrungen mit einer Heilpraktikerin gemacht, die mit EAV (Elektroakkupunktur nach Voll) oder mit der IST-Therapie arbeitet. Meine Heilpraktikerin hat mit der Behandlung des Darmes begonnen, nebenbei die Leber, Nieren und Lymphsystem unterstützt und auch alle anderen Organe mit homöopathischen Mitteln behandelt. Auch Ernährung spielte eine Rolle. Entgiftet habe ich nach Dr. Klinghardt, nach Entfernung des Amalgam aus den Zähnen (Chlorella, Bärlauch und Koriander mit Heilerde). Zeitweise habe ich auch MSM genommen, das hilft besonders, bei Problemen mit den Gelenken und ja, es entgiftet natürlich auch. Man sollte in kleinen Dosen starten und auch da ist Heilerde hilfreich um die gelösten Gift zu binden. Auch höhere Dosen Jod entgiften (Fluor und Brom). Aber dafür muss man vorher die Schilddrüse untersuchen lassen, sich gut einlesen oder einen Therapeuten zur Hilfe nehmen.
Bioresonanz findest du bei Heilpraktikern. Auf Facebook findest du zu jedem Thema auch Gruppen. Dort gibt es meist auch Therapeutenlisten.
Ich hoffe, ich konnte ein bisschen helfen.
Liebe Grüße
Astrid
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NeleParticipant
Liebe Astrid,
Du hast sicher schon Erfahrungen mit dem Entgiften und wie es sich anhört eine Therapeutin, die von Anfang an alles richtig macht.
Bei mir wurde durch den Umweltmediziner Borrelien fast weg, Ep Stein Barr, Quecksilber, Alu usw. festgestellt. Daraufhin verordnete er den Lym-Cocktail, Alu Lu, Homeo K, CistroseTee nach Klinghardt, Inflastop und Chlorella. Mit Chlorella, Alu Lu, Homeo K und Inflastop begann ich im April bis Ende Juni war alles gut und dann immer wieder massive Magenschmerzen. Also immer wieder Unterbrechung der Therapie. Dann wurde alles abgesetzt. Dann kam die HP mit der Bioresonanz ins Spiel und stellte Helicobacter und Candida fest.
Die Behandlung startete mit vielen Mitteln im August. Das habe ich gut vertragen. Blähungen sind so gut wie weg. Mein Magen reagiert noch etwas- aber auch im Zusammenhang mit Stress (dank Hormonmangel ist die Toleranzgrenze sehr gesunken und die Cortisolproduktion) und Brustwirbelsäule. Alle anderen Ausleitungen stoppen noch für die nächsten 6 Wochen, allerdings sollte lt. Umweltmediziner wegen der Zahngifte mit MSM und Froximun begonnen werden und die Frauenärztin hat Progestogel verordnet.
MSM nehme ich 2 x 1000 und Froximun zur Nacht 4-5 Kapseln. Nun hat sich seit Tagen eine enorme Unruhe und Ängstlichkeit mit Schwindel und Gummibeinen, Seh- und stellenweise Fahrigkeit (als wenn die Feinmotorik nicht stimmt) eingestellt.
Kann das von der Entgiftung kommen? Hast Du auch solche Erfahrungen gemacht?Liebe Grüße
Nele -
AstridHParticipant
Liebe Nele,
da hast du ja schon einiges erreicht. Alu-Lu kannte ich noch nicht, finde ich aber sehr interessant wegen der Alantwurzel. Die soll seht gut für die Lunge sein. Ich habe den Tee, aber den bekomme ich nicht hinunter.
Zu den Entgiftungssymptomen: Ich hatte immer Probleme, schon bei ein paar homöopatischen Tropfen. Mit Chlorella und ganz besonders mit Koriander ( ist ja auch in deinem Alu-Lu enthalten) hatte ich große Probleme. Ich hatte lange nur Chlorella genommen mit Bärlauch, dann das Amalgam raus und eine Zeit später mit Koriander begonnen. Ein Tropfen morgens und abends ging gut. Nach dem ich morgens einen zweiten Tropfen dazu nahm, bekam ich richtig schlimme Grippesymptomatik. Kopfschmerzen, Gliederschmerzen, Müdigkeit, Schwäche, wie eben bei Grippe. Ich lag zwei Wochen im Bett. Irgendwann habe ich dann alle Mittel weg gelassen, weil es mir so schlecht ging. Als ich wieder fit war, begann ich wieder erst mit einem und dann mit dem zweiten Tropfen pro Gabe. Ich merkte sofort, dass sich die gleichen Symptome gleich wieder einstellten. Nun war ich mir sicher, dass es keine Grippe war, sondern das Koriander. Ich habe dann sehr viel Chlorella dazu genommen, bis zu 60 Presslinge Chlorenergy, oder die vulgaris. Oft nahm ich gleich 40 Stück auf einmal. Dazwischen habe ich drei mal drei Kapseln Heilerde genommen. Damit hatte ich das dann gut im Griff. Aber bis ich mal auf zwei Mal 10 Tropfen Koriander war, hat es ewig gedauert. Mein Hauptsymptom war Kopfschmerz und auch Schwindel, Schwäche und Müdigkeit waren auch immer dabei. Aber das kann durchaus bei jedem etwas anders ausfallen.
Du kannst sehr gut testen, ob deine Symptome von der Entgiftung kommen, wenn du entweder 4 Kapseln Luvos Heilerde imutox nimmst und eine halbe Stunde wartest. Geht es dir besser, liegt es an der Entgiftung. Oder zu nimmst ne große Handvoll Chlorella, zum Beispiel 40 Stück. Wieder abwarten. Bei Besserung Entgiftung. Dann kannst du für dich schauen, wie du das am besten steuerst. Zu MSM ist es immer gut auch Heilerde oder Zeolith zu nehmen. Mit Zeolith habe ich aber keine Erfahrung, deshalb schrieb ich von Heilerde.
Ich wünsche dir ganz viel Erfolg. Wenn das alles gut ausgeleitet ist, werden sicher auch die Hormone wieder eine bessere Chance haben.
Liebe Grüße
Astrid
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Petra VolkGast
Hallo
Vielen Dank für die Info. Ich werde einiges probieren und schauen wie
Mein Körper reagiert. Habe jetzt nochmal einen Termin für die Schilddrüse.
Die Hormone nehme ich mal weiter Muße jedoch das Progesteron etwas niedriger
Dosieren Wei ich davon Herzrasen bekam. Gehe nochmal zu meiner Rimkusärztin und
Bespreche es mit ihr. War beim Psychologen und er meinte dass die Nerven auch mitspielen.
Hoffe ich komme bald aus diesem Loch heraus. Danke nochmals. -
ChristineZParticipant
Hallo zusammen,
ich bin auf dieses Forum gestoßen, weil ich neugierig auf die Erfahrungen anderer Frauen bin, die wie ich die Rimkus Methode anwenden. Ich schreibe Euch hier mal meine eigenen Erfahrungen mit der „Therapie“.Ich bin 54 Jahre alt. Keine Ahnung, wie weit und ob ich bereits in den Wechseljahren war, als ich vor ziemlich genau einem Jahr mit Rimkus begonnen habe. Ich habe eine Hysterektomie hinter mir (mit 39), deshalb habe ich keine Blutungen mehr und wusste nie, wie weit ich bin. Aufgrund der trotzdem auftretenden monatlichen Bauschmerzen, bin ich allerdings davon ausgegangen, dass ich wenn, dann sicher noch ziemlich am Anfang der Wechseljahre stehe.
Seit ich etwa 30 Jahre alt bin, habe ich zudem ein Prolaktinom. Das ist allerdings seit langer Zeit „inaktiv“, so daß es nicht mehr medikamentös behandelt werden muss. Es wird zur Kontrolle vierteljährlich der Prolaktinwert im Blut gemessen und alle paar Jahre gehts zur Überprüfung in die Röhre. Das ‚Ding‘ ist noch da, aber sehr stark geschrumpft. Der Prolaktinwert befindet sich immer nahe der oberen Grenze, aber noch innerhalb der Norm. Vermutlich aufgrund dieses Prolaktinoms entsprechen meine Hormonwerte sowieso schon sehr lange nicht mehr den altersabhängigen Regeln. Deshalb sahen sie nach Aussage meines Arztes wohl auch aus wie bei einer 80-jährigen :o)Ich habe seit ein paar Jahren immer stärker werdende Gelenk-, bzw. nach meinem Empfinden eher Sehnenschmerzen, war von einer Minute auf die andere extrem müde, so dass ich teilweise während des Essens fast am Tisch eingeschlafen bin. Ich war immer abgeschlagen, konnte mich zu nichts mehr aufraffen und habe mich immer mehr zurück gezogen usw. Vor etwa eineinhalb Jahren kamen dann Hitzewallungen mit regelrechten Schweißausbrüchen hinzu.
Meine Gynäkologin hat mir daraufhin zur Einnahme von Remifemin geraten. Das ist anscheinend auch rein pflanzlich und hat keine Nebenwirkungen. Erst gab es keine Verbesserung, doch nach etwa 6 Wochen wurde das Schwitzen immer weniger und die Schweißausbrüche waren gänzlich verschwunden.Da mir natürlich die anderen Symptome nach wie vor das Leben teilweise wirklich zur Hölle machten – vor allem in der Arbeit – habe ich mir einen Hausarzt gesucht und ihm alles haarklein geschildert. Er war es, der mich daraufhin zur Rimkus-Methode animiert hat, da er der Meinung war, meine Beschwerden seinen wechseljahrsbedingt. Einen Versuch war es allemal wert. Er ist ein sehr gewissenhafter Arzt, der auch nur mit EINER zertifizierten Apotheke in Neu-Isenburg und mit EINEM Labor in Wildflecken zusammen arbeitet, die offensichtllich ebenso korrekt arbeiten.
Das Prozedere läuft bei mir vierteljährlich ab: Blutabnahme, ein paar Tage später dann das Arztgespräch mit genauer Analyse der aktuellen Hormonwerte. Das Labor schickt immer einen sehr ausführlichen und anschaulichen Bericht mit grafischer Darstellung der Hormonwerte, gegenübergestellt den letzten Wert und den aktuellen Wert. Daraufhin legt mein Arzt die nötige Zusammensetzung fest, um immer näher an die Optimalwerte zu kommen. Dazu erhalte ich dann ein Rezept und ordere die Hormonkapseln bei besagter Apotheke. Ich denke korrekter geht es fast nicht, zumindet gefühlt ist das das Optimum. Vor etwa einem Monat hatte ich die letzte Untersuchung und die Werte sind mittlerweile fast exakt da, wo sie hin sollen. Es gibt nun noch eine kleine Anpassung, dann sollte es passen.
Leider gibt es, neben der Tatsache dass meine Hormonwerte wieder ok sind und ich nicht mehr schwitze, keinerlei Verbesserung. Alle anderen Symptome bestehen nach wie vor und haben sich teilweise sogar verschlimmert. Hinzu kam (allerdings erst im Laufe der Zeit mit Tendenz nach oben) das gleiche Gewichtsproblem, wie es hier bereits häufig erwähnt wurde. Ich habe im letzten Jahr >10 kg zugenommen, bei unveränderter Lebensweise. Ganz extrem ist es um die Körpermitte rum.
Mager zu sein ist sicher nicht mein Bestreben, aber ganz normal zu bleiben schon. Ich bin 179 cm groß und hatte immer so um die „normalen“ 70 kg. Ich habe noch nie eine Diät gemacht, oder musste anderweitig großartig auf mein Gewicht achten. Habe eigentlich gar nicht darüber nachgedacht, weil es nicht nötig war. Aber aktuell ist es so, wie ich weiter oben schon gelesen habe – ich sehe aus wie im 7. Monat schwanger, ohne zu übertreiben! Das gefällt mir gar nicht und wenn ich an die anderen Zipperlein denke, die in meinem Fall von Rimkus unangetastet bleiben, überlege ich mir gerade ernsthaft ob ich damit weiter machen soll. Immerhin sind das rund 250.- Euro im Vierteljahr, zusätzlich zum Krankenkassenbeitrag und der Krankenzusatzversicherung, von denen sich leider keiner an den Kosten beteiligt.Mein Arzt hat mir allerdings zu Beginn der Therapie auch gesagt, man soll mindestens ein Jahr durchhalten, damit man sieht inwieweit das alles für einen persönlich wirkt. Es gibt anscheinend therapieresistente Menschen, bzw. solche, bei denen die Hormonwerte zwar irgendwann wieder in Ordnung sind, die Beschwerden jedoch nicht verschwinden. Also werde ich mich einfach noch ein Weilchen in Geduld üben. Habe das Jahr zwar schon voll, aber vielleicht tut sich ja noch etwas. Wenn das mit der Gewichtszunahme allerdings nicht aufhört, werde ich abbrechen.
Allen anderen die besten Wünsche und dass ihr es in den Griff bekommt, LG -
RutschgerlParticipant
Vielen herzlichen Dank für deinen ausführlichen Erfahrungsbericht, ChristineZt! Deine Werte sind im Normbereich der Rimkus-Werte?
Ich hätte eher vermutet, wenn die Methoden bei den sehr wenigen Fällen bei denen es nicht funktioniert, es sich in einem nicht optimalen Blutspiegel zeigt. Aber da kann ich natürlich auch falsch liegen, nur eine Vermutung.;-)
Da du schreibst, einige der Symptome sind schon verschwunden, wirst du eher nicht zu dieser geringen Zielgruppe gehören. Wäre eher unlogisch, nicht?Mit 54 warst du sicherlich geraume Zeit in den Wechseljahren. Ein „schleichender Prozess“ beginnt eher in den 30ern.
Vitamin-D3 wird auch mitbestimmt?
Es gibt ja so viele Erkrankungen, die sich im Laufe des Lebens manifestieren können. Es wäre vielleicht sinnvoll mal einen ‚Check‘ machen zu lassen, um speziell zu deinen Symptomen Erkrankungen ausschließen zu lassen oder auf den Grund zu kommen.
Ein Wundermittel für alles können „wiederaufgefüllte Hormonspiegel“ natürlich nicht sein.Gewichtszunahme konnte ich durch Rimkus nicht feststellen.
Wäre schön, wenn du berichtest, wie es weitergegangen ist!
Viele Grüße
Rutschgerl -
AstridHParticipant
Hallo Nele,
ich habe im Moment wenig Zeit, also kann es mit Antworten etwas dauern. Aber schreib mir gerne auf meinem Blog einen Kommentar, den ich nicht veröffentlichen werde. Dort kannst du mir deine E-Mail-Adresse schreiben. Dann melde ich mich. Oder, falls du auf Facebook bist, poste hier den Link deines Profils, dann melde ich mich dort per PN.
Liebe Grüße
Astrid -
AstridHParticipant
Ich habe den Link vergessen einzufügen: https://astridhaelbig.wordpress.com/
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ChristineZParticipant
@ Rutschgerl
An den Symptomen hat sich nicht viel geändert. Das Schwitzen ist nicht wieder aufgetreten, aber das hatte ich ja auch schon mit Remifemin VOR Rimkus eliminiert. Die Hormonwerte sind mittlerweile so gut wie im optimalen Bereich. Alle anderen Beschwerden existieren nach wie vor, so dass ich inzwischen davon ausgehe, sie sind nicht wechseljahrsbedingt.Vitamin D Mangel hatte ich auch vorher schon. Wurde hoch dosiert behandelt. Das ist jetzt aber auch in den Rimkus Kapseln entsprechend beigemischt. Der Wert ist auch ok.
Einen Gesundheits-check habe ich hinter mir. Man könnte es einen Ärzte Marathon nennen. Ich war so ziemlich bei allen Ärzten sämtlicher Fachrichtungen. Außer der Diagnose einer Arthrose in beiden Knien, konnte man nichts feststellen. Letztendlich bin ich dann bei einer Schmerztherapeutin gelandet: Fibromyalgie (diese „Diagnose“ bekam ich vor ca. 6 Jahren schon einmal). Da das keine echte Krankheit ist, gehe ich von einer Verlegenheitsdiagnose aus. Ist anmaßend – ich weiß, aber ich denke mir halt immer, wenn der Körper an unterschiedlichen Stellen, teilweise über Monate so extreme Schmerzen hat, dass es mir teilweise nicht mehr möglich ist, die PC-Maus zu führen, dann stimmt da doch etwas nicht. Man kann sich in der Situation nur schwer vorstellen, dass das alles kopfgesteuert sein soll.
LG, Christine
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RutschgerlParticipant
Christine, du bist wirklich geplagt.
DuNur zu verständlich, dass sich der Verdacht einer Verlegenheitsdiagnose breit macht.
Ich hoffe, du findest doch noch einen Arzt oder Alternativmediziner bzw. was es so alles gibt, um den Schmerzen an den Kragen zu gehen! -
KaroGast
Hallo Christine,
diese Schmerzen kenne ich. Habe Sie seit 10 Jahren. Auch Diagnose Fibromyalgie. Ich habe zwar noch meine Gebärmutter, aber dafür keine Eierstöcke mehr.
Was man bei Frauen, die eines Ihrer Organe verloren haben nicht bedenkt, dass der Körper bei Frauen mit allen Organen in den Wechseljahren und danach mit der Hormonproduktion nur um 40-50 % runterfahren. Viele Hormone werden einfach weiter produziert.
Da Dir ein Organ fehlt ( Auch die Gebärmutter produziert Hormone) fehlen diese Hormone. bei der Dr. Rimkus Metode werden ja leider nicht alle Hormone mit einbezogen, das ist zumindest bei mir und meinem Rimkus Arzt so. Das Estriol z.b. taucht da nicht auf. Es iat ja ein Nebenprodukt aus Estradiol. Estriol benötigt der Körper aber als Schmiertoff, gerade in den Gelenken usw… Ich könnte Dir noch einiges darüber berichten, wird aber in diesem Rahmen zu lang. Ich habe Dir auch einen Buch Tip. habe mit der Autorin schon selbst telefoniert, da sie auch Betroffene ist.
„Frauenkastration“ von Edith Schuligoi. Nachdem Du dieses Buch gelesen hast wirst Du merken, dass Du nicht alleine mit dem Problem bist.
Grüsse Karo -
RutschgerlParticipant
Xy
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Karin09Gast
Hallo zusammen,
ich melde mich nochmal, nach 1,5 Jahren. Nun leider leider ist mein Gewicht jetzt auf 6kg mehr. Nach nun 3 Jahren Rimkus. Wir haben immer ein bisschen gedreht an der Schraube: weniger Oestrogen (weil massiv Cellulites und Gewichtzunahme an Po, Oberschenkeln & Bauch.
Hat bisher nichts gebracht.
Wir sind also immer noch am Tuefteln. Ist echt schwierig, da ich als 1,60cm Frau mein Leben lang zwischen 52-54kg gewogen hab. Und jetzt mit 59kg mir nichts mehr passt und ich mich sehr plump und schwammig empfinde.
Auf 1,60cm verteilen sich 6kg nun mal sehr sichtbar. Absetzen wuerde ich nicht, dafuer gehts mir sonst sehr sehr gut seelisch & kein Schwitzen & super Schlaf.
Hab die Hoffnung noch nicht aufgegeben… und waere auch mit 3 kg weniger zufrieden (muessen nicht 6 sein). -
RutschgerlParticipant
Xy
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RutschgerlParticipant
P.S.: Wie sind deine Schilddrüsenwerte? Das könnte auch eine Rolle spielen.
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SchlumpfineParticipant
Wenn ich das alles hier so lese bin ich schon stark verunsichert. Ich bin bereits sehr übergewichtig und kann mir auf gar keinen Fall eine weitere Gewichtszunahme erlauben. Zumal die letzten Wochen (vor Einnahme) das Gewicht wie durch ein Wunder sank. Ich muss auf meinen Langzeitzuckerwert achten weil ich auf keinen Fall Diabetes entwickeln will. Ich habe vor einigen Monaten meinen Stressfaktor Nr. 1, meinen Beruf, aufgegeben und gehe aktuell in den Ruhestand. Ich bin 63 Jahre alt. Da werde ich mir jetzt keine neuen Probleme aufhalsen, ganz bestimmt nicht.
Periode hatte ich vor 14 Jahren das letzte Mal und ich habe absolut keine Lust da mal wieder was damit zu tun zu haben. Hatte da Probleme genug. Ausschabung, noch einmal Periode und gut war.
Mein Gewicht schwankt aktuell immer so um 1,5 Kilo hin oder her. Oft mit schnellen Sprüngen von einem Tag auf den anderen. Runter geht im Moment gar nichts mehr. Ich werde das jetzt mal weiter beobachten und weiter stark auf meine Ernährung achten. Die klassischen Dickmacher wie Süßigkeiten und Kuchen gibt es hier extrem selten.
Seit Tagen jetzt rote Flecken im Gesicht und die Haut sehr trocken. Das scheint sich aber aktuell wieder etwas zu bessern.
Hatte mir eigentlich nur eine Unterstützung vorgestellt um mit möglichst wenig Zipperlein alt zu werden. -
RutschgerlParticipant
Xy
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SchlumpfineParticipant
Danke Rutschgerl,
es ist von mir nicht angedacht dick zu bleiben, Rimkus hin oder her. Also, auf Normalgewicht sollte man schon abnehmen dürfen. Das ist mal für mich Grundvoraussetzung. Wenn der Stoffwechsel besser wird sollte das auch möglich sein. Sonst stimmt da was nicht. Meine Schilddrüsenwerte sind übrigens optimal. Da bin ich gut eingestellt. Kenne genug Frauen die Hormone nehmen, wenn auch das was üblicherweise verschrieben wird, die haben auch nicht zugenommen. -
RutschgerlParticipant
Mit zusätzlich Sport wird es sicher klappen, dass du dein Ziel erreichst! Toi-Toi-Toi!
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Astrid S-KGast
Liebe Karin09, bei mir ist es ganz genauso (wie auch bei Rutschgerl) schreibt: Ich bin 1,59m groß, früher, trotz 4 Kindern (oder gerade wegen, weil Stress, hahaha) immer zwischen 52 und 53,5 kg maximal, mehr nicht. Schon seit einigen Jahren -auch schon vor Rimkus- immer knapp 59 kg. Vor Rimkus hatte ich sogar kurzzeitig mal 62 kg, das war dann echt zuviel. Aber diese 59 kg scheinen mein Optimalgewicht zu sein. Wenn ich krank bin, geht es auch mal runter auf 57 kg oder darunter, über Weihnachten auch mal an die 60 kg. Danach dauert es keine 3 Wochen und ich bin wieder auf knapp 59kg. Ehrlich gesagt, finde ich das super. Klar war früher schlank und rank toll, aber wenn mein Körper meint, daß jetzt 59 kg für mich besser sind und sich immer ganz von allein drauf einpendelt, ohne daß ich (z.B. nach Weihnachten) weniger essen muß, dann ist das doch optimal. Und als ich den Krebs hatte und mehrere OPs und viele Schmerzen usw. und dadurch abgenommen hatte, war ich eigentlich froh, daß ich ein bißchen zum „zusetzen“ hatte. Da haben die ganz dünnen (krebskranken) Frauen größere Probleme gehabt, wieder zu Kräften zu kommen als ich. Fazit für mich: Irgendwann hab ich mir einfach passende Klamotten gekauft, die ich jetzt auch noch tragen kann, und finde es einfach klasse, daß ich mir im Grunde um mein Gewicht keine Sorgen mehr machen muß, da es sich immer auf knapp 59 kg einpendelt, egal ob ich mal drüber oder drunter liege.
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Astrid S-KGast
Oh, hab vergessen, mit Namen zu unterschrieben.
Also, liebe Grüße
Astrid S-K -
SchlumpfineParticipant
Ich würde bei 59 Kilo Luftsprünge machen. Ich wiege aktuell über 98 Kilo und habe die letzten 3 Wochen 3 Kilo zugenommen. Brust spannt auch sehr arg. Also, mehr darf es bei mir nicht werden, sondern eher sehr viel weniger.
Ich bewege mich sehr viel, fahre Rad etc. Sitze also nicht nur rum. -
RutschgerlParticipant
Ich bewege mich zwar, aber Null Sport. Noch nie.;-)
Das wird bestimmt erst besser werden, wenn du die Normbereiche erreichst. Anfangs können auch Wassereinlagerungen eine Rolle spielen, aber natürlich nicht „Unmengen“.
Schönen Tag!
Rutschgerl -
Astrid S-KGast
Liebe Schlumpfine, mach Dich nicht verrückt. Man sagt immer: Übergewicht ist auch häufig Kopfsache. das meint: Nicht soviel drüber nachgrübeln. Ich bin Ernährungsberaterin nach der chinesischen Medizin und hab da mal einen Vorschlag: Führe doch mal nur für Dich selbst eine Woche lang ein Ernährungstagebuch. In unserem Alter ändert sich nun mal der sog. Grundumsatz, also das, was der Körper braucht, um zu funktionieren, auch ohne jegliche Anstrengung. da wäre es interessant zu schauen- was verspeise udn trinke ich eigentlich so in einer Woche. Man wundert sich manchmal, was man da so alles ißt, vor allem an „falschen Sachen“ ohne es zu merken. Vielleicht kann man da was drehen. Ich rede nicht von Diät oder Hungern, das wäre der völlig falsche Weg. Aber vielleicht kann man genußvoll etwas ändern in der Ernährung und fühlt sich dabei sogar noch besser. Wie hört sich das für Dich an? Nur mal als Beispiel: Manche Sorten Weizenbrötchen (bio-Backhaus) esse ich ausgesprochen gern. Aber ich merke hinterher, daß ich mich nicht gut fühle, wenn ich sie esse. Also versuche ich Weizen wegzulassen und ersetze ihn generell durch Dinkel (es gibt gar kein Weizenmehl mehr in meinem Haushalt), was mir sehr gut bekommt. Im Geschmack ist das Null Unterschied. wegen meiner schuppenflechte hab ich immer zu wenig Eiweiß im Blut. Das merke ich auch, fühle mich schlapp usw. Wenn ich darauf achte, eiweißreicher zu essen, fühle ich mich viel besser, und das ist auch für das Gewicht gut. Zucker habe ich vollständig verbannt aus meinem Haushalt. Ich süße mit Honig oder Birkenzucker oder Kokosblütenzucker, manchmal Agavensirup, wenn ich denn überhaupt was Süßes mal haben will. Früher habe ich viel Süßes genascht, darauf habe ich überhaupt keinen Appetit mehr. Und vor allem: Ich esse fast ausschließlich selbst Gekochtes, vermeide industriell aufbereitete Nahrung. Das hat meine Entzündungswerte stark nach unten gedrückt. Und schmeckt viel besser und vor allem: nach dem Essen fühle ich mich ausgesprochen wohl, ohne dieses Völlegefühl, was ich früher immer hatte. Das sind nur Beispiele, wie man was ändern kann, ohne eine Diät zu machen, ohne zu Hungern, ohne auf genuß zu verzichten. Und am Ende purzeln dann auch die Pfunde (z.T. weil man wasser verliert, aber auch, weil sich der Stoffwechsel umstellt). Also nicht verzweifeln, es gibt viele Möglichkeiten, etwas zu bessern ohne zu leiden. Bewegung ist gut, Sport muß nicht sein, außer man hat Spaß daran. Also, nicht verzweifeln, liebe Schlumpfine. Es gibt immer mehrere Türen, die man noch öffnen kann.
Liebe Grüße
Astrid -
RutschgerlParticipant
Super Beitrag, Astrid! So ist das bei mir auch schon lange, dass es so ersetzt habe. Bei meinen Lebensmitteln achte ich schon lange drauf, Essen gehe ich fast ausschließlich in Restaurants, die ebenso auf Qualität achten. Ohne es zu übertreiben, schließe mich nicht aus, wenn ich eingeladen bin und bin Moralapostel. Aber ich ernähre nicht mal meine Hunde mit Fertigfutter. Es macht keinen Aufwand mit den Änderungen. Bei Süßem ist es bei uns auch so, es schmeckt gar nicht mehr. Alles ohne Verzichtgefühl.
Schönen Abend,
Rutschgerl -
Notschel 55Gast
Hallo erstmal. Ich bin froh, zu hören, dass es einigen Frauen so geht wie mir. Ich nehme die Kapseln seit einem Jahr ein und bin rund wie eine Kugel. 15 kg. Ich ernähre mich ehrlich super penibel, kaum Kohlehydrate oder anderes „ungesundes“ Zeug. Sport mache ich auch regelmäßig, Ausdauer und Kraft. Mein Ö-spiegel steigt irgendwie nicht an, obwohl schon 2x erhöht. Meine neuen Kapseln sind grade in Herstellung,Vries ist dann mein letzter Versuch. Wenn ich dann immer noch so aussehe oder gar schlimmer, dann breche ich ab. So hat das keinen Sinn für mich. Da sind mir schwitzen und so lieber, ich bekomme ja so Depressionen wenn ich mich ansehen auf die Waage traue ich mich schon gar nicht mehr.
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RutschgerlParticipant
Xy
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RutschgerlParticipant
Xy
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SabrinaGast
Hi ihr lieben
Ich kenne diese Seite und die Rimkus Methode schon ca 10 Jahre. Damals war ich 45 /heute 55.
Mit 45 war ich noch sehr schlank. Zuvor aber noch sehr viel schlanker. Also ganz früher 54 kg(zu dünn) dann ging es Richtung 60 kg jetzt bald 70 kg bei 1,76.
Bei der ersten Einnahme vor 10 Jahren habe ich nicht zugenommen. Es ging mir aber auch sonst unverändert und habe dann wieder aufgehört. Im Winter 2019 ging ich zu einer Rimkus Ärztin weil ich sehr zugenommen habe, Rücken schmerzen und blasen Probleme. Sie sagte das was hier Dr Beck auch schreibt. Durch die Rimkuskapseln habe ich nicht noch mehr zugenommen aber auch noch nicht abgenommen. Meine Blase ist etwas besser aber die Beschwerden sind noch sehr lästig.
Ich werde nicht aufhören. Aufgeben liegt mir nicht.
Habe wirklich Hoffnung dass es noch wird. 36 passt fast nicht mehr. Ganz früher war es gr 34.
Zeitgleich höre ich von vielen Frauen die keine Rimkus kapseln, nehmen dass sie alle sehr zunehmen. Heute erst wieder einer Freundin ihr Leid gehört. Daher denke ich kann man über 50 es nicht auf die kapseln schieben. -
RutschgerlParticipant
Xy
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Claudi73Participant
Hallo zusammen … ist ja richtig still zur Zeit,
ich bin fest davon überzeugt, dass die Schilddrüse DER große Faktor bzw. der Übeltäter bei der plötzlichen Gewichtszunahme ist. Und ich bin mir ganz sicher, dass ganz viele hier gar nicht wissen, dass sie eigentlich Probleme (Unterfunktionen) mit der Schilddrüse haben. Ich habe ja Hashimoto und lasse daher regelmässig meine Schilddrüsenwerte TSH, Ft3, Ft4 kontrollieren. Das „beruhigend Schlimme“ ist ja, dass jedesmal meine Blutwerte immer im „guten“ Referenzbereich liegen und auch die Nuklearmediziner dies bestätigen, das alles in Ordnung sei. Ich hatte ja schon mal geschrieben, dass ich innerhalb eines Jahres 12 Kilo zugenommen habe, ohne dass ich mir das bis heute erklären könnte. Ich habe dies eigentlich immer auf meine hohen Progesterondosen geschoben, weil ich ja auch wirklich nichts anderes nehme, was ich für meine Gewichtszunahme hätte verantwortlich machen können.
Nun hatte ich ja letztens wieder meine Blutwerte mitgeteilt und alle waren im guten grünen Referenzbereich. Dann hat mich die Ruth aber darauf hingewiesen, dass ich mal die Werte in % umrechnen soll. Ich hab das noch nie gehört oder gelesen, weil es für mich ja bislang auch nie interessant war bei meinen „guten Werten im Referenzbereich“. Ich habs umgerechnet Ft3 bei 46% und FT4 bei 72%. Der Ft3-Wert, welcher der stoffwechselaktivere (!!!) Wert ist, ist viel zu niedrig. Dazu kommt, dass die Spanne zwischen Ft3 und FT4 viel zu hoch ist. Die Werte sollten nicht mehr als 5% auseinander liegen. Bei mir sind es knapp 35% Differenz zwischen den beiden Werten, was bedeutet, dass ich eine Umwandlungsstörung habe und das ft4 nicht in ausreichend ft3 umgewandelt wird, so ein Mist! Ich war geschockt! Ich gehe 1x im Jahr zum Nuklearmediziner. Wieso wissen denn das die Mediziner nicht, dass in % umgerechnet werden sollten, um die entsprechenden Werte korrekt auszuwerten? Selbst diese Spezialisten gucken nur, ob sich die Were im Referenzbereich befinden, das darf doch wohl nicht wahr sein!
Es heisst ja auch, bei einer Umwandlungsstörung übernimmt die Krankenkasse die Kosten. Wie kann die Krankenkasse was übernehmen, wenn kein Mediziner einen Patienten auf eine Umwandlungsstörung hin untersucht? Muss ich als Patientin den Nuklearmediziner erst wieder darauf hinweisen???Nachdem ich das mit den % nun wusste, habe ich gleich mal meine alten Befunde rausgesucht und umgerechnet.
Ich war begeistert und gleichzeitig geschockt … zu meinen „55-Kilo-Zeiten“ waren ft3 bei 63% und ft4 bei 65% – beste Werte !!! Seit meiner Gewichtszunahme ist der ft3 stark gesunken und die Differenz zum ft4 ist größer geworden – das kann doch kein Zufall sein!
Nun weiss ich wirklich nicht, was ich machen soll. Zum Nuklearmediziner gehe ich weiter einmal im Jahr. Da ist mir der Ultraschall schon wichtig. Ich glaube, ich werde dieses mal auch die Werteumrechnung in % ansprechen und um die Messung des rt3 bitten. Dieser Wert ist nämlich erhöht, bei niedrigen ft3 und einer Umwandlungsstörung und dafür gibt es ft4/ft3-Kombipräparate oder t3 Monopräparate, sicher nur synthetisch auf Rezept. Das wäre ja wohl das Gleiche, als ob ich jetzt von den Rimkuskapseln auf eine Pille umsteigen würde … nein danke.Jetzt verstehe ich auch, was die Nuklearmedizinerin bei meinem ersten Besuch meinte … „wir warten, bis ihre Blutwerte und ihr Befinden schlecht sind und dann gibts T4, alles nicht schlimm.“ Doch ist es, weil ich gar kein T4 brauche!
Ich tendiere immer mehr dazu, wieder meinen ganzheitlichen Privatarzt aufzusuchen und das mit ihm zu besprechen, da weiss ich wenigstens, dass er mir kein synthetisches Zeug verordnet, oder gibt es NDT schon auf Kassenrezept?
Viele Grüße
Claudia-
ChristineParticipant
Hallo an alle, liebe Claudia,
wie ist es dir denn inzwischen so ergangen mit deiner Schilddrüse und dem Gewicht?
Bei mir ist nach 9 Jahren Rimkus irgendwie ein Hormonchaos ausgebrochen, Werte total obenraus, Ö zum Beispiel über 800), Bluthochdruck und Gewichtszunahme, die zu viel ist. Nun bin ich auch inzwischen bei der Einnahme von T3 angelangt und hoffe da echt drauf. Das eine Hormon bedingt ja so stark ein anderes, so dass ich manchmal gar nicht weiß, an welcher Schraube ich drehen soll. Zum Glück sind meine Docs ganz offen für meine Vorschläge 😉
Vielleicht bist du noch hier im Forum und magst etwas berichten, wie es die letzte Zeit weitergegangen ist 😀Liebe Grüße an alle,
Christine ✨-
Claudi73Participant
Hallo Christine,
wow … seit 9 Jahren Rimkus???
Da würde ich annehmen, dass du bereits alle Tiefpunkte hinter dir haben solltest und nach dieser langen Zeit doch gut eingestellt bist. Darf ich fragen, wie alt du bist?
Nimmst du noch deine „morgens nun 240 P mit 0,9 Ö und abends 390 P mit 1,0 Ö“?
Also mit diesen Werte kommst du nicht auf 800pg Östrogene. Ich glaube, solche Werte können nur Zysten produzieren. Ich hatte auch mal ne zeitlang 500-800pg und da hat der Frauenarzt auch immer mehrere Zysten gesehen.Tja … mehr oder weniger behandle ich mich selber. Bluttests lasse ich beim Frauenarzt machen und ich lasse dann entsprechend Kapseln verordnen. Bei meiner Therapeutin war ich das letzte mal vor 1,5 Jahren. Ich sag mal frech, sie ist in diesem Bereich nicht schlauer als ich, obwohl sie eine zertifizierte Therapeutin ist. Sie ist so sturr und geht nur nach Lehrbuch, da komme ich nicht klar – verstehst du, wie ich das meine.
Kleines Bespiel … ich hatte ihr bei der allerersten ersten Verordnung gesagt, dass ich kein Vitamin D in den Kapseln haben möchte, weil ich jeden Tag 4.000 Einheiten nehme und dabei wollte ich auch bleiben und nicht mehr nehmen. Da war überhaupt nicht mit ihr zu reden und sie baharrte dann darauf … „nein ! in die Kapseln muss Vitamin D mit rein so hat sie das gelernt und wenn ich damit nicht einverstanden bin, ist sie wohl nicht die richtige Therapeutin für mich“ – fand ich unmöglich. Musste dann immer rechnen, dass ich nicht jeden Tag meine 4000 Einheiten nehme, um nicht zu hoch mit dem Wert zu kommen.
Da habe ich einen viel besseren Draht zu meinem Frauarzt. Er verschreibt mir das so, wie ich das möchte und ist immer leicht geschockt, wenn ich ihm sage, ich nehme 300mg Progesteron am Tag … laut ihm natürlich viel zu viel 🙂
Für meine Schilddrüse nehme ich Metavive II, morgens 2 Kapseln (1 Grain) und abends nochmal 1-2 Kapseln, keine Ahnung, ob es was bringt und überhaupt ausreichend ist. Auch Jod (Kelp) habe ich angefangen, bin jetzt bei 600 µg. Ich überprüfe in regelmässigen Abständen meine Körpertemperatur und die ist selten über 36,3 Grad. Bin weiterhin total erschöpft und schrecklich antriebslos. Habe Lust zu gar nichts, bin total emotional- und gefühlslos. Ich fühle mich nicht krank, aber irgendwas stimmt da nicht. Vielleicht geht das schon in Richtung Depressionen, weil mich meine ständigen Gedanken um mein Gewicht anscheinend richtig (kopf)krank machen.Hatte mich vor 14 Tagen mal gewogen … 70 kg, genau soviel wie vor 2 Jahren. Nicht ein kg mehr und nicht ein kg weniger. Ich bin jetzt auch nicht die Sportskanone, aber trotzdem den ganzen Tag auf den Beinen und vermeide weitestgehend Zucker und Kohlenhydrate. Esse gute Fette und viel Eiweiss, aber das scheint meinen Körper gar nicht zu interessieren. Ich habe ja schon mal geschrieben, dass bereits im letzten Jahr mein Adrenalin stark gesunken war und auch zu wenig Adrenalin führt zu Müdigkeit, Interessenlosigkeit, starke Erschöpfung, Gewichtszunahme … Also Symptome, die auf viel hindeuten können.
Also weiss ich eigentlich immer noch nicht, wie es zu meiner drastischen Gewichtszunahme kam, vielleicht ne Mischung aus niedrigen Schilddrüsenwerten und/oder Adrenalinmangel, zuviel oder zuwenig Progesteron ???
Keine Ahnung 🙁Ich bin das beste Beispiel für folgende Aussage, die vollumfänglich auf mich zutrifft:
HORMONE
wirken viel stärker als Ernährung und Kalorien
als Sport und Bewegung und
als Willenskraft …Mit diesen Worten allen eine schöne neue Woche …
Viele Grüße
Claudia -
AstridGast
Hallo Claudia,
es ist wirklich furchtbar, wenn man so viel versucht, und es einem doch nicht besser geht.
Meine Gedanken dazu wären, ob das Metavive nicht zu viel sein könnte? Zu viel davon würde die Nebennieren blockieren, was wieder zu Schwäche usw. führen würde. Aber vielleicht hast du mit der Dosierung schon herumprobiert. Wenn die Schilddrüse noch teilweise vorhanden ist, könnte sie sich ja auch regenerieren und die Dosierung könnte reduziert werden. Ich habe auch eine Zeit lang Metavive II genommen.
Wenn die Nebennieren sehr schwach sind, gibt es ja auch noch die Möglichkeit, Nebennierenextrakt zu nehmen. Das habe ich allerdings noch nie ausprobiert.Ich finde es auch sehr schwierig, Hormone richtig einzustellen, besonders, wenn an mehreren Stellen Defizite bestehen.
Alles Gute für dich.
Hallo Christine,
es ist interessant, dass auch bei dir die Werte steigen. Das ist bei mir tatsächlich auch so, obwohl ich wenig Estradiol und wenig Progesteron nehme. Ich bin auch seit 9 Jahren dabei.
Alles Gute auch für dich
Astrid -
Claudi73Participant
Hallo Astrid,
schön, von dir zu hören …
Ich weiss, dass man auch unter Metavive engmaschig kontrollieren muss, um eben eine optimale Dosierung zu erreichen. Aber ich habe dazu leider auch keine Kraft mehr, aller 6 oder 8 Wochen irgendwo hinzugehen und mich diesbezüglich „beraten“ oder auslachen zu lassen, das hab ich alles durch.
Ich dosiere halt nach Gefühl und Befinden.
Ja ich weiss, dass ich auch niedrige Cortisolwerte habe, aber ich bin mir ganz sicher, dass mein Gewicht erst gestiegen ist, seitdem mein Adrenalin von über 20 auf nur noch 5 (Einheiten weiss ich nicht) gefallen ist.
Der Wert über 20 war Katastrophenzustand in meinem Körper (Angst, Panik, Gewichtsabnahme, …) aber ich habe auch das Absinken des Adrenalins gemerkt. Ich würde plötzlich sehr viel ruhiger, gelassener, entspannter bis hin zur absoluten Erschöpfung, Kraftlosigkeit, Interessenlosigkeit. Mit diesen schlimmen Symptomen stieg auch mein Gewicht in kurzer Zeit sehr stark an. Was ich auch ganz schlimm finde und was ich überhaupt nicht von mir kenne ist, dass ich gar keine richtigen Gefühle mehr habe, also total emotionslos. Auf deutsch gesagt, geht mir alles am Arsch vorbei …Ich weiss schon die Richtung, was meinem Körper fehlt und versuche eben auch selber viel für mich zu tun. Aber das reicht eben nicht.
Deshalb war ich ja auch voller Hoffnung, dass mir die Rimkus-Therapeutin helfen könnte, leider Fehlanzeige.Ja es gibt zu Metavive auch Adrenavive für die Nebennieren. Ich glaube in Adrenavive 1 ist ganze Nebenniere also auch Nebennierenmark (Adrenalin) enthalten. Da habe ich auch schon mal dran gedacht, mir das zu bestellen. Da bin ich aber auch etwas zögerlich, weil ich dann denke, wenn ich einen erfahrenen Arzt an meiner Seite hätte, würde mich das schon mehr beruhigen …
Viele Grüße
Claudia -
AstridGast
Hallo Claudia,
ich weiß, was du meinst. Ich habe auch nach Gefühl und nach Temperatur mit Metavive herumprobiert. Aber meine SD produziert auch noch, ist nur recht klein. Seit Corona war ich nicht mehr zu Kontrollen, müsste ich mal, aber ich komme im Moment ganz gut klar ohne SD-Hormone.Ja, finde mal einen Arzt, der sich ganzheitlich mit Hormonen auskennt und der dazu noch in der Nähe wohnt. Dann kostet es auch noch ordentlich, weil der dann sicher privat abrechnet.
Wenn du sicher bist, dass das niedrige Adrenalin dein Problem ist, kann es dann schaden, ganz niedrig dosiert Adrenavive zu probieren? Die 1 enthält ja die ganze Nebenniere vom Rind und die 2 nur die Nebennierenrinde. Wenn du jemanden kennst, der den Muskeltest machen kann, könntest du es ja auch austesten, ob es für dich okay ist. Ich denke, kurze Zeit, mit vorsichtiger Dosierung kann man nichts falsch machen. Vorausgesetzt, die anderen Hormone haben einigermaßen passende Blutspiegel.
Ich wünsche dir baldige Besserung.
Astrid -
ManuelaGast
Hallo Claudia, zu deiner Gefühllosigkeit fällt mir da eher eine Störung im Neurotransmitterbereich ein. Vielleicht fehlt dir SAMe. Ich habe damals 6 Monate lang 800mg gebraucht. Das ist eine hohe Dosis an SAMe. Ablagerungen von Metallen im Gehirn fallen mir auch dazu ein. Eine Ausleitung muss die Blut-Hirn-Schranke überwinden können. Wie war dein Ö-Spiegel? Ö ist wichtig für den psychischen Wohlfühlbereich. Du weißt das sicher schon alles, aber andere hier evtl. nicht. Für die Neurotransmittertestung könntest du in ein freies Labor gehen. Ich kenne die fruchtlosen Gespräche mit Ärzten, da habe ich schon lange keine Lust mehr zu. Metavive habe ich auch im Auge, da ich mein Gewicht auch nicht reduzieren kann. Aber wie bei dir – kein Arzt der mich unterstützen würde. Ich nehme mittlerweile 3 Tropfen 5%ige Lugolsche Lösung. Sind irgendwas mit 18mg ! Meine Schilddrüse interessiert das so gar nicht. Selen aufdosiert auf 400mcg, meine Schildi lässt sich nicht wecken🤷♀️
Dir alles Liebe
Manuela -
Claudi73Participant
Hallo Manuela,
lange nichts von dir gehört. Schön, dass du wieder da bist.
Ja, man kann selber viel ausprobieren, aber das wird nicht klappen bei uns, weil wir einfach dieses umfangreiche Wissen nicht haben, was z.B. ganzheitliche Ärtze mitbringen. Wie Astrid schon geschrieben hat, ganz kompliziert wird es, wenn man mehrere Baustellen hat und man gar nicht weiss, was zuerst behoben werden sollte und ob unser Herangehen überhaupt sinnvoll bzw. richtig ist. Zumal meistens dann auch immer die Beschwerden irgendwie miteinander zu tun haben. Und gerade in diesem Hinblick fehlt einfach die weiterreichende Sicht der „normalen Therapeuten“, die mal 1-2 Seminare besucht haben. Die können dich mitunter gut mit Progesteron und Östrogenen einstellen, aber das wars dann auch schon.Ohje … nimmst du 18 mg Jod am Tag??? Ich habe mich nach mehreren Wochen getraut, auf 600µg Kelpalge zu erhöhen, auch ohne Test. Möchte noch bis 1000µg steigern, weil ich dazu gelesen habe, dass diese Menge „ungefährlich“ ist. Selen nehme ich nur 200µg am Tag.
Mein letzter Östrogenwert war aus dem April und bei 140pg; FHS bei 33 (Blutwerte allerdings 8 oder 10 Stunden nach der letzten Kapsel).
Hatte jetzt auch 3 Monate keine Periode, aber im September wieder. Hatte lange meine Blutung, am Anfang viel braun und dann richtiges Blut.
Von diesem Same habe ich auch schon mal was gelesen, da stand auch was mit Synthese zu Adrenalin und Noradrenalin. Muss ich nochmal genau lesen.
Viele Grüße
Claudia -
ManuelaGast
Hallo Claudia, lieb von dir vielen Dank💖
Also meine Kapseln werden schon die letzten 2 Rezepte auf 4 Kapseln Tagesdosis aufgeteilt. Ich habe konventionell morgens und abends je 2 probiert und alle 4 auf den Tag verteilt. Aber ich habe dadurch keine Besserung bemerkt. Ich habe bisher die Kapseln mit Wasser oder Tee genommen und habe jetzt mal mit Fett ausprobiert. Zwischen 1 Std. oder auch erst nach 5 Std. habe ich das erste Mal nach 1 Jahr dieses „beschwipst sein“ festgestellt. Was soll ich sagen, finde ich klasse, bei dem Stress mit einem Dauergrinsen und Schalk im Nacken die etwa 20 Min. zu genießen 🤪 Ohne Fett merke ich nichts vom Progesteron. Auch abends müde werde ich davon nicht. Tja, also ich habe 25 kg zugenommen, aber schon vor Rimkus. Mit Rimkus noch mal 5kg, davon 2-3 Wasser. Nicht jeden Tag, aber wenn schwellen meine Füße extrem an. Ein Arzt oder Therapeut der ein Ja oder Nein ausspricht, nicht jede oder jeder nimmt von Progesteron zu. Aber wenn du das bei dir bemerkt hast, wird das auch so sein und dein Stoffwechsel arbeitet wohl zu langsam. Aber wie du sagst- wo ansetzen ohne kompetente Begleitung. Eine Idee hätte ich: mittlerweile hat das Labor Rösler eine Therapie-Praxis eröffnet, die auch online arbeiten!!! Das Blut wird per Post hingeschickt. Frau Dr. Eberhard arbeitet auch online, ist aber schwer zu erreichen bei Rückfragen. Oh weh, was für eine Einstellung deiner Therapeutin, da kann man nur mit dem Kopf schütteln.Weiter in deinem anderen Post🙋♀️
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RutschgerlParticipant
Hi Claudia,
die Kasse zahlt, wenn mit Einnahme T4 die Umwandlung nicht richtig klappt, ansonsten nicht. Viele nehmen Metavive, Dr. Rieger hält es für das „einzig wahre“ NDT😊
Schulmedizin behandelt Krankheiten, daher wird so lange gewartet und dann T4 gegeben.
Erst hat man Überfunktion. Die körpereigenen Antikörper bekämpfen jedoch das Schilddrüsengewebe und das Volumen nimmt immer mehr ab, so dass man in die Unterfunktion gerät.
Mit Medikament oder NDT bekommt man das in den Griff. Reicht T4 nicht aus, wird auch T3 gegeben.Es ist nicht mit Pille vergleichbar. Ich würde den Vergleich mit bioidentischen Fertigarzneien von Ö oder P gleichsetzen.
Ciao, Ruth
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Claudi73Participant
Hallo Ruth,
wie soll ich fragen … gibt es Schulmediziner und geeignete Präparate, die bei einer Unterfunktion wirklich helfen und auch von der KK übernommen werden oder kann ich mir die ganze Zeit und Suche sparen und sollte gleich zu einem ganzheitzlichen Arzt gehen? Ich habe schreckliche (Kopf)Probleme mit synthetischen Arzneimitteln und eine derartige Abneigung gegen diese. Ich glaube gelesen zu haben, dass Nuklearmediziner auch NDT verordnen können, aber auf Privatrezept???
Viele Grüße
Claudia -
RutschgerlParticipant
Hallo Claudia,
wenn nur NDT in Frage kommt (was ich bestens verstehe, bin genauso), eine evtl. Umwandlungsstörung also nicht „geprüft“ werden kann, musst du die Kosten in jedem Fall selbst tragen.
Sagt dir Metavive und Dr. Rieger was? Sonst google mal. Vielleicht kommst du so weiter.
Sonnige Grüße,
Ruth -
Claudi73Participant
Danke Ruth …
Sonnige Grüße
Claudia -
SusanneGast
Hallo Claudia, ich finde deinen Beitrag hochinteressant.In dem Zusammenhang verstehe ich die anderen Beiträge viele besser. Ich lese diese Beiträge, weil mein Gewicht sich reduziert hat.
Auch hast du mich bestätigt, dass man verloren ist, wenn man nicht selbst anpackt.Ich bin 64 Jahre und nehme Rimkus seit einem Jahr. Meine Werte gehen extrem langsam Richtung Zielbereich. Mir geht es aber gut. Ich war nie übergewichtig, hatte aber seit etwa 10 Jahren mehr Bauchfett. Seit Rimkus habe ich 5kg abgenommen und kaum mehr Bauchfett. Diese Wirkung hatte ich garnicht erwartet. Ich habe Rimkus angefangen wegen meiner Migräne, die sich tatsächlich gebessert hat.
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RutschgerlParticipant
Hallo Susanne,
danke für die Schilderung, das hilft sicher auch anderen🧡
In einem Jahr erreicht man eigentlich seine Zielbereiche. Ich hoffe, deine Erhöhungen sind entsprechend.
Alles Gute weiterhin!
Ruth
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FreyaGast
Hallo, ich nehme Rimkus Östeadiol 0,5 mg
Progesteron 80mg
Zink-gl 35mg
Kupfer-gl 0.05mg
Vit.D3 2500iE
2XTägl.
sowie DHEA 10mg 1XTägl.
Seit Mai, in dieser Zeit habe ich 7 kg zugenommen dazu nehme ich noch 100ng Thyroxin.
Ich habe nur noch 1/3 Schilddrüse und ich bin seit 2016 Total operiert. Keine Gebärmutter und Eierstöcke.
Ich hatte gehofft dass es mir durch Rimkus besser geht. Ich habe vor Rimkus die herkömmliche Hormonersatztherapie gemacht. Gynokadin, Famenita und 8mg Testosteron.
Ich bin jetzt ein wenig unglücklich und leider empfinde ich keine Besserung.
Freya-
RutschgerlParticipant
Hallo Freya,
du stehst am Anfang, dein Hormonhaushalt ist schon mit Schilddrüsen-OP gestört worden und nach Total-OP sind deine Werte in den Keller gerauscht. Dein Stoffwechsel ist also schon lange aus dem Lot und du hast sicherlich davor auch schon eine Gewichtszunahme bemerkt.
Es muss sowohl Schilddrüse, also auch Rimkus gut eingestellt sein. Eine erste Dosierung schafft das nicht. Die Kassenpräparaten haben dich in einem niedrigen Hormonbereich gelassen, so dass hier auch keine optimale Versorgung stattgefunden hat.
Auch Beschwerden können nicht einfach verschwinden, die du schon länger hast.Ist dein fT3 in einer guten Höhe? Das ist wichtig für den Stoffwechsel.
Viele Grüße,
Ruth
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Heike GlanderGast
Hallo, ich habe auch nach einer etwa dreimonatigen Einnahme der Kapseln das Probkem,zugenommen zu haben und habe die Kommentare in diesem Chat aufmerksam gelesen.
Nun meine Frage: Gibt es denn überhaupt positive Effekte? Bzw.kennt jemand Frauen, bei denen sich das Gewicht und die Fetteinlagerung am Bauch zum Positiven entwickelt hat?
Derzeit bin ich kurz davor, die Therapie zu unterbrechen, da ich nur Negatives darüber höre.-
HenrietteParticipant
Hallo Heike,
Dr.Dr. Beck hat hier im Chatverlauf mehrmals versucht zu erklären, dass der Stoffwechsel erst dann optimal arbeitet, WENN Frau in den Referenzbereichen liegt. Begründung dafür hat er auch mitgeteilt. Viele haben sich hier gemeldet und ihre Gewichtszunahme beklagt; sie waren erst in den Anfängen mit Rimkus ihren Mangel aufzufüllen, und somit noch im hormonellen Ungleichgewicht, also noch weit weg von den Referenzbereichen. Vergesse nicht all die anderen Vorteile schon am Anfang -unterwegs durch den Grießbrei- der „Therapie“, die das Auffüllen des Mangels bewirken! Aufgefallen ist mir beim Überfliegen des Chatverlaufes ( es sind in den paar Jahren zu viele Beiträge zusammen gekommen, um die kurz geschwind zu lesen, mit dem DauerbrennerThema Gewichtszunahme), dass es meist Frauen waren, die von zarter Kleidergröße 34,36,38 sprechen, die dann „plötzlich“ 38/40/42 brauchen. Ihr Lieben, nehmt Euch mit Euren Rundungen an. Ihr seht doch selbst, dass es sehr Viele in unserer Gesellschaft gibt, die träumen nur davon Kleidergröße 40/42 zu tragen und sind aktuell bei 44 ff….
Melde mich hier bald wieder, da ich am Mittwoch Blutabnahme habe😘!
Herzliche Grüße
Henriette, die mit der 🐘-Dosis🦏🦋💐🌈💓
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ManuelaGast
Hallo Heike,
die Gewichtszunahme zeigt einen langsamen Stoffwechsel, der, wenn ausreichend Progesteron vorhanden ist, durchaus angekurbelt werden kann. Dazu muss aber auch die Schilddrüse korrekt arbeiten.
Bei mir war es so, dass ich ohne Rimkus 25 kg zugenommen habe. Ich war vorher untergewichtig.
Mit Rimkus nochmal 6 kg, davon waren aber 3 kg Wassereinlagerungen.
Von den restlichen 3 kg, habe ich 2 kg abgenommen. Aber Wassereinlagerungen bekomme ich immer wieder, daher schwankt mein Gewicht. Meine Schilddrüse hat eine Unterfunktion, mein Stoffwechsel arbeitet also eher laaaaaangsaaaaaam.Du hast nur negatives gehört ? Welches Ziel strebst du mit Rimkus an ?
Nur negatives kann ich nicht bestätigen. Die Rimkustherapie ist super.Viele Grüße
Manuela -
NicolGast
Hallo Zusammen,
also nach Jahrelangen Beschwerden habe ich mich auf der richtige Weg entschieden. Ich hatte Depressionen, Heißhunger Attacken, unregelmäßige Zyklus,Brust schmerzen. Ständig müde. D Vitamin Mangel und alles mögliche. Zugenommen habe ich auch . Also ich war vor drei Monate bei der Heilpraktikerin. Bei der Untersuchungen hat sich rausgestellt dass ich Born-out habe.Hormon Mangel und Wassereinlagerung . Ich nehme seit drei Monaten Hormone nach RIMKUS .muss ich echt sagen , habe auch noch mehr zu genommen,aber sonst Leute ich habe keine Beschwerden mehr!!! Mir geht es endlich gut und bitte seit geduldig und achtet mehr darauf was Ihr isst und macht Yoga oder Meditieren. Das hilft wirklich. Ich habe die Hoffnung dass ich bald auch mit der Gewicht runter gehe und alles besser wird. Ich wünsche euch allen Gesundheit und viel Geduld. -
ChristineParticipant
Hallo Claudia, hallo Astrid, hallo alle 😊 nach meinen hohen Werten sollte ich erst einmal nur die Abendkapsel nehmen, damit habe ich mich aber bald unterversorgt gefühlt. Da ich noch Kapseln für den Morgen hatte, habe ich da ab und an was genommen. Auch nicht super, ich weiß. Irgendwie habe ich das mit dem körperlichen Empfinden, dem hohen Blutdruck und der Schilddrüse nicht auf die Reihe bekommen… Ja ich denke auch, dass es Zysten waren und jetzt bin ich aber wieder in der Unterversorgung. Wie gesagt habe ich von der neuen Ärztin gerade neue Kapseln bekommen und weiß nicht, wie ich ihr beibringen soll, dass ich mehr brauche 😅 ja wie ihr alle sagt muss man selbst üben und ausprobieren, nur hab ich manchmal Schiss wegen des Blutdruckes und wegen der Medizin dagegen. Die vertrage ich auch nicht gut. Meine Hoffnung liegt jetzt drin die Schilddrüse zu optimieren und dann Ö und P hochzusetzen. Und hoffe, dass Gewicht und Blutdruck sich dann wieder einpendeln. Und dass ich jeweils die passenden Rezepte für alles bekomme 💪
Das mit dem Adrenalin ist interessant, wie misst man da den Spiegel?-
Claudi73Participant
Hallo Christine,
der Test, den ich nehme heisst Neurotransmitter Basis. Bestelle ich bei ganzimmun GmbH.
Kostet ca. 75,00 EUR. Den Test kann man per Email anfordern und bekommt diesen dann zugeschickt.
Bezahlen muss man erst, wenn das Ergebnis da ist. Das ist ein Test aus dem 2. Morgenurin. Beschreibung und Testanleitungen liegen bei. Ist ganz simpel und man muss auch nichts besonderes beachten. Ich tue mich allerdings immer ein bisschen schwer, weil man auf seinen Morgenkaffee verzichten muss. Frühstücken darf man und auch ein Glas Wasser dazu trinken. Kaffee erst, wenn man das 2. mal pieseln war. Eigentlich sollte man auch 2 Tage vor dem Test auf Kaffee und gewisse Lebensmittel verzichten, aber Kaffee habe ich immer bis zum Vortag getrunken. Steht aber alles sehr ausfühlich in der Beschreibung.
Getestet werden die Katecholamine Adrenalin, Dopamin und Noradrenalin.
Ich finde so einen Test und auch ein Cortisol-Tagesprofil (7 Messungen und 5 Werte) sehr aufschlussreich. Eigentlich auch etwas, was man mit einem Therapeuten sollte auswerten können. Das gehört ja eigentlich auch zur „Rundumbehandlung“ dazu und nicht nur Progesteron und Östrogene.Viele Grüße
Claudia
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AstridGast
Hallo Christine, ich drücke dir auf jeden Fall die Daumen und wenn du eine gute Lösung gefunden hast, würde ich mich freuen, wenn du diese Erfahrung hier teilst.
Alles Liebe
Astrid -
JuliaGast
Hallo Claudia,
ich habe mal eine Frage an dich, du hast ja Erfahrung mit Messen des Cortisol Tagesprofils. Ich habe den Verdacht, dass ich hohes Cortisol in der Nacht habe (beo sehr niedrigen Tageswerten). Hast du schon mal eine Nacht Profil gemacht?
Viele Grüße
Julia -
Claudi73Participant
Hallo Julia,
nein, mit einem reinen Nachttest habe ich keine Erfahrung.
Hast du schon mal ein Cortisol-Tagesprofil gemacht? Weil du schreibst, du hast niedrige Werte.
Was hast du für Beschwerden, dass du denkst, dein Cortisol ist nachts hoch?Ich kann dir sagen, was ich machen würde …
Ein Cortisol-Tagesprofil bestellen (ich nehme immer das von Kirkamm; 7 Röhrchen 5 Auswertungen; ca. 64 EUR)
und dann die Röhrchen nicht mit Tagesspeichel, sondern mit Nachtspeichel füllen.
Gibts vielleicht auch günstiger mit nur 3 Röhrchen.Da musst du ja auch keine 7 Röhrchen vollmachen, reichen vielleicht 2-4 …
Uhrzeit muss ja auch auf das Röhrchen, so dass das Labor das schon sieht. Ich würde aber trotzdem ein kleines Schriftstück der Probe beilegen und Röhrchen mit Nummern und der entsprechenden Uhrzeit versehen und deutlich hervorheben, dass es sich NICHT um Tagesuhrzeiten, sondern Nachtuhrzeiten handelt und das so gewollt ist. Immer an die Dummheit der Anderen denken 🙁 – habe ich alles durch.Das Auswertungsprinzip sollte ja das gleiche sein.
Das wäre die einzige Möglichkeit, die mir einfällt, um nicht den Tagescortisolverlauf, sondern den Nachtverlauf zu sehen.
Ich weiss auch gar nicht, ob es überhaupt reine Nachttests gibt, nur einen Cortsiol-Aufwachtest kenne ich noch.Wenn dich das beschäftigt, dann mach das so. Ich weiss genau, wie das ist, wenn man immer die selben Gedanken hat, ob etwas nun so ist oder nicht. Das hört wirklich erst dann auf, wenn man ein Ergebnis hat.
Liebe Grüße
Claudia -
JuliaGast
Liebe Claudia,
vielen Dank. Ja, meine Werte sind tagsüber am unteren Rand. Ich habe einfach immer wieder Schlafbeschwerden und so ein Gefühl, als würde ich unter Strom stehen, wenn ich aufwache. Ich werde es mal so machen, wie du es vorgeschlagen hast. Wirklich ganz lieben Dank!
Liebe Grüße
Julia -
Claudi73Participant
Hallo Julia,
ich hatte sowas früh morgens auch mal ganz lange. Ich habe kaum die Augen aufgemacht, hatte ich schreckliches Herzrasen und war total aufgeregt. Mein Cortisol war damals im ganz untersten „Normalbereich“, aber mein Adrenalin war viel zu hoch.
Liebe Grüße
Claudia
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