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Neue Referenzwerte Progesteron

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    • #2228 Reply
      alessandra
      Gast

      Hallo Herr Dr. Beck,

      mich interessiert, wann denn nun die Referenzwerte für Progesteron neu festgelegt werden.
      Die falschen Messungen der Labore durch die neuen Testkits sind doch nicht tragbar.
      Somit werden wir als Patientinnen in die völlig falsche Richtung behandelt. D.h. wenn mein
      Progesteron ungefähr bei 3 ist erhöht der Arzt Progesteron, wobei der eigentliche Wert bei 30 ist.
      Mir persönlich geht es seit Monaten schlecht und ich werde die Kapseln absetzen.
      Schade, der Ansatz wäre super aber ohne richtige Kontrollmöglichkeit nicht durchführbar.

    • #2229 Reply
      Rutschgerl
      Participant

      Hallo Alessandra,

      entschuldige, dass ich mich einmische. Wieso sind die Referenzwerte falsch, das gilt nicht automatisch, dass der Wert nicht passt. Verstehe nicht so ganz, wie du das meinst, du hast 3 und Arzt erhöht, obwohl Wert 30 ist?

      Die Werte werden ja generell im ‚Zusammenhang‘ mit den Beschwerden gesehen, dein Arzt müsste das doch richtig bewerten können.

      Ich fühle mich keineswegs in eine falsche Richtung behandelt, auch wenn es diese Schwankungen bei den Testkits gibt. Ein Rimkus-Therapeut kann die richtige Dosis dennoch finden.

      Ciao, Rutschgerl

    • #2232 Reply
      alessandra
      Gast

      Hallo Rutschgerl,

      Dr. Beck meinte vor geraumer Zeit , dass die Werte evtl. neu angepasst werden müssen, da die Testkits
      erneuert wurden und entweder 10 x zu hoch (Roche) oder 10 x zu niedrig (Siemens ) sind.
      Da man bei einer Überdosierung die gleichen Symptome wie bei einer Unterdosierung entwickelt,
      wird das Ganze schwierig auch für einen erfahrenen Rimkustherapeuten.

    • #2233 Reply
      Rutschgerl
      Participant

      Xy

    • #2264 Reply

      ZUM THEMA HORMON-MESSUNGEN und LABOR

      Ja, es gibt ein Problem mit der Hormonbestimmung von Progesteron. Und zwar hängt das mit den TESTKITS der Labore zusammen. Die Labore haben große Analysemaschinen, die jeweils für Testkits eines bestimmten Herstellers konfiguriert sind. Der größte Hersteller von Testkits ist die Fa. Roche, die Fa. Siemens ist an Nummer zwei.
      2016 hat Roche sein ProgesteronTestKit von der Generation II umgestellt auf die Generation III. Mit diesem Testkit III haben wir (das Labor Dr Rosler) Vergleichsmessungen gemacht. Es stellte sich heraus, daß die gleiche Probe bis zu zehnfach NIEDRIGERE (und nicht höhere !) Werte ergab. Überprüfungen von Siemens-Testkits (bei Rosler und im Labor Synlab) ergaben Abweichungen der gleichen Probe bis zum Faktor 3 – aber nach OBEN!
      In der Folge kam es zu persönlichen Kontakten mit Roche und Siemens. Die Änderung der Testkits wurde zwar bestätigt, aber versichert, daß die Messungen zuverlässig seien und alle entsprechenden Tests bestanden hätten. Nach Diskussionen über die abweichenden Testergebnisse sagten beide Firmen zu, Ihre Testkits zu überprüfen zu wollen. Und zwar solle das in großen universitären Analysen erfolgen. Es erfolgte die Zusage, daß ich /das HormonNetzwerk dann auch das Ergebnis erhalten solle. Ein Zeitrahmen oder eine schriftliche Stellungnahme war trotz mehrfacher Bitten nicht zu erhalten. Bisher haben wir von keiner der Firmen eine schriftliche Stellungnahme oder eine Nachricht zu Testergebnissen bekommen.
      Es wurden auch Testsysteme anderer Anbieter überprüft, aber auch da waren die Ergebnisse kaum besser.

      FAZIT: wir können also leider NICHT mehr den Messwerten von PROGESTERON die gleiche Sicherheit zusprechen wie früher.
      Die KLINISCHE Beobachtung des einzelnen Arztes und die Erfahrung mit dem JEWEILIGEN Labor sind damit noch wichtiger geworden als bisher.
      Jeder Arzt muß gewissermaßen mit SEINEM LABOR einen „eigenen Normbereich“ aufbauen – und dem dann in der individuellen Therapie auch folgen und das in laufendem Abgleich mit den Symptomen seiner Patienten und Patientinnen. (Ein „pauschaler Multiplikator“ erscheint nicht zielführend.)
      Die Norm-Ziel-Werte, die wir von der Gesellschaft her empfehlen, sind zu verstehen als eine Art RAHMEN, innerhalb dessen jeder Arzt seine individuellen Zielkorridore für sein Labor herausfinden muß.

      Mit bestem Gruß!

      Dr Dr Thomas Beck
      Vorsitzender des HormonNetzwerks

    • #2340 Reply
      Bobby
      Participant

      Hilft es, im Labor zu erfragen, welche Testkits verwendet werden? Dann weiss man wenigstens, ob man mit eher niedrigen oder eher hohen Werten zu rechnen hat? Oder lässt sich auch da keine Regelmäßigkeit in der Unregelmäßigkeit finden?

      Gibt es noch Labore, die mit den alten Meßverfahren arbeiten?

      Irgendwie ist das nicht zufriedenstellend.

      Viele Grüße

    • #2349 Reply

      völlig richtig, die Situation ist überhaupt nicht zufriedenstellend!
      Leider gibt es keinen Weg das zu lösen, weil wir keinen Einfluß auf die Labore und schon gar nicht auf die TestKits und Ihre Hersteller haben…
      Es bleibt einem also nichts anderes übrig, als mit dem EinsendeLabor zunehmend Erfahrungen zu sammeln, wo bei DIESEM KONKRETEN Labor die jeweiligen Werte liegen, bei denen sich die Patienten wohl fühlen.
      Also gewissermaßen eine individuelle Definition eines eigenen Norm-Ziel-Bereichs für das jeweilige Labor.
      Die Nachfrage nach dem jeweilig verwendeten Testkit halte ich für sinnvoll, damit die Labore sehen, daß die Einsender sich Gedanken machen und nicht fraglos alles schlucken, was Ihnen vorgesetzt wird. Allerdings wechseln Labore schon mal die Testkits und teilen das Ihren Einsendern nicht mit, sodaß hier leider keine Sicherheit gegeben ist…

      Besten Gruß udn guten Erfolg!

      Thomas Beck

    • #2356 Reply
      Carola
      Gast

      Hallo Herr Dr. Beck,

      kann ich Hormonbestimmungen des „Hauslabors“ meines Frauenarztes auch für die Rimkus-Methode verwenden? Mein Frauenarzt hat gerade bei mir die Werte bestimmen lassen, und es wäre schön, ich müsste nicht noch einmal Geld für ein anderes Labor ausgeben.
      Ich bin in Rimkus-Behandlung aber nicht bei meinem Frauenarzt und die Kapseln sind fast aufgebraucht.

      Vielen Dank im voraus für eine Antwort.
      Carola

    • #2357 Reply
      Rutschgerl
      Participant

      Hallo Carola,

      du hast zwar die Frage an Dr. Dr. Beck gestellt, aber ich habe die identische Konstellation wie du.
      Ich lasse die Werte bei meinem Frauenarzt bestimmen, aber er ist nicht mein Rimkus-Arzt. (Er kannte es nicht.)
      Ich hatte vorab gefragt, ob er es macht und er hatte nichts dagegen.
      Die Werte schicke ich in die Praxis und ich erhalten dann meine Lieferung direkt von einer zertifizierten Apotheke.

      Ich hoffe, ich konnte dir damit weiterhelfen.

      Viele Grüße,
      Rutschgerl

    • #2516 Reply
      tamschi4
      Participant

      Lieber Hr. Dr. Beck,
      nach dem unsere Ärztin es nach 6 Monaten noch immer nicht geschafft hat uns annähernd richtig einzustellen, frage ich mich ob des vielleicht auch an dem Labor liegt.

      Bis vor geraumer Zeit weiß ich, dass die Ärztin die Laborergebnisse aus Deutschland erhalten hat. Seit mir und meiner Freundin schickt sie das Blut in ein Labor in Graz. Auf Nachfrage beim Labor bekam ich die Antwort, „Die Bestimmung erfolgt am Architect von der Firma Abbott“.

      Sagt ihnen das was? Wissen sie wie sich dieses Verfahren auf die Progesteronmesswerte und Referenzwerte auswirken? Denn was die 2 ZH angeht, ist die Verordnung nach wie vor eine Katastrophe!!! Wir haben keine Kapsel B – sonder die Ärztin verordnet uns extra Östrogen und extra Progesteron und wir sollen nach Bedarf und wie es uns geht die Mischung machen. Wir kommen aber auf keinen Grünen zweig.

      Danke für die Hilfe
      T.

      • #2525 Reply

        Der „Architect“ der Firma ABBOT ist das dritthäufigste HormonAnalyseSystem in Deutschland… und ist durchaus bewährt. Aber auch hier können gelegentlich falsche Ergebnisse auftreten.
        Deshalb ist es so wichtig, einen RImkusArzt zu konsultieren, damit der aufgrund seiner Erfahrung einordnen kann, ob die Ergebnisse passen oder ob möglicherweise ein Messfehler vorliegt.

        Alles Gute!

        Thomas Beck

    • #2517 Reply
      Rutschgerl
      Participant

      Xy

    • #2518 Reply
      tamschi4
      Participant

      Ja, um so mehr ich lese um so mehr stellen sich auch meine Haare auf.

      Ich hab noch einen Zyklus und jedes Monat einen Eisprung – 38Jahre. Der Grund warum ich mit Rimkus begonnen habe, war extrem starkes PMS ab ES. Herzstolpern, Kreislaufprobleme, psychischer Ausnahmezustand, Aggresiv usw.

      Abgesehen davon dass ich die ersten 3 Monate nur Progesteron und das den ganzen Zyklus bekommen habe, danach alles komplett aus dem Ruder gelaufen ist, hab ich nach 3 Monaten dann Östrogen dazu bekommen. Östrogen und Progesteron getrennt, keine Zusatzstoffe drinnen, die Dosierung soll ich nach Befinden nehmen. Sie ratet mir so wenig wie möglich und wenn ich so nicht zsammen komme dann soll ich auf Cremes umsteigen. Jedoch tu ich mir selber mit dem Einstellen sehr schwer.

      Leider steht diese Ärztin noch immer auf der Liste – ich bin nicht die Einzige wo das so gelaufen ist. Wie gesagt, sie wendet ihre jahrelange Erfahrung in eigenkreation an.

      Die Laborwerte werde schon besprochen, es gibt auch einen Zettel wo die Rimkuswerte oben stehen, der wird auch gezeigt, aber was helfen mir die wenn das Labor hier irgendeinen TestKit verwendet?!

    • #2519 Reply
      Rutschgerl
      Participant

      Ich habe ja selber eine tolle Ersterfahrung machen dürfen, um so mehr verstehe ich das. Dann noch die ganzen Fehlinformationen… wenn man sich nicht selber informiert, ist man echt verloren.:-(

      Ein Rimkusarzt sollte die Werte einschätzen können, anhand der Beschwerden. Nur Progesteron wäre gar nicht so ein falscher Ansatz, könnte ich mir denken. 2. Zyklushälfte? Aber bin mehr in der ‚Menopausen‘-Ecke beheimatet.;-) Im Buch habe ich nur flüchtig dazu gelesen.

      Aber die Zeit der Kapseleinnahme, bevor du Blut abnehmen lässt, und Zyklustag weißt du/wurde so gemacht?

      Arztwechsel gibt’s keine Möglichkeit? Ich wäre bei meiner nicht geblieben, auch wenn ich weiter fahren muss. Hatte keinen Sinn, das wäre nie optimal gelaufen. Sie hatte ihre eigene Meinung. Aber bei dir ist das ja komplett der Wahnsinn, Eigendosis! Die Methode funktioniert so nicht, kein Wunder.

    • #2520 Reply
      tamschi4
      Participant

      Kapseleinnahme und Zyklustag für Blutabnahme passen – ich hab mitlerweile das Buch ja auch zu Hause. Und dort steht definitiv drinnen, dass nur Progesteron für mich nicht passt, ich bin vom Wechsel weit weit entfernt!!

      Ja, ich bin auf der Suche nach einer Ärztin, in der Steiermark in Österreich nicht so einfach 😉

    • #2521 Reply
      Rutschgerl
      Participant

      Steiermark, um Graz, irgendwo sind welche. Bisserl zum Fahren…

      So pauschal würde ich das nicht sagen. Von den Symptomen her würde gut prämenopausale Beschwerden passen und da erst Progesteron ‚geht‘, wäre es durchaus möglich, nicht? Steht’s im Buch anders?

      Wie sind deine Werte? Progesteron, Östrogen, FSH?

    • #2522 Reply
      Rutschgerl
      Participant

      Schilddrüse ist auch getestet?
      Grad mit Zyklus braucht es einen erfahrenen Arzt, der damit umgehen kann. Sonst wird das ein Blutungs-, und nicht zuletzt, -Gefühlschaos, denke ich mir…

    • #2523 Reply

      Hallo Miteinander

      es ist genau so wie beschrieben: es ist wirklich unbedingt nötig, die Hormonwerte im Blut zu bestimmen und dann dem Zyklus zuzuordnen.
      Wenn die Eisprünge weniger werden – was so ab dem 35 Lebensjahr der Fall ist – dann entsteht deswegen auch immer seltener ein Gelbkörper (der ist ja die Hülle / „Ei-Schale“ des gesprungenen Eis!). Und wenn es keinen Gelbkörper gibt, dann kann der auch kein Progesteron mehr produzieren. Damit fällt also ZUERST das PROGESTERON ab (und zwar ab dem 35 Lebensjahr- siehe oben).
      Es ist also zu erwarten, daß zunächst das Progesteron in die Knie geht – und das Östradiol noch einige Jahre normal hoch bleibt.
      Irgendwann erschöpft sich dann aber auch die Produktion von Östradiol (das ja letztlich aus Progesteron hergestellt wird) und dann sinkt auch ziemlich schnell das Östradiol ab.

      Wir haben also ZWEI PHASEN des Wechsels:
      a) zuerst (so ab 35-42 LJ.) : Progesteron sinkt/ist weg = Prae-Menopause
      b) Jahre später (um das 50 LJ) : Progesteron und auch das Östradiol ist weg = Menopause

      Und genau das kann man sehr gut an den Hormonspiegeln erkennen und daraus dann die entpsrechenden Konsequenzen ziehen.

      Beste Grüße!

      Thomas Beck

    • #2524 Reply

      Hallo zusammen,
      eine Rimkus-Ärztin sollte dann die Therapie den Notwendigkeiten zu ordnen: wenn eine Patientin in der PRAE-Menopause ist – und das wäre mit 38 Jahren zu erwarten – dann zeigt das Blutbild in der Regel (zu)wenig Progesteron und meist (noch) genug Östradiol.
      WENN das im konkreten Fall auch tatsächlich so ist, dann wird natürlich nur das fehlende Hormon Progesteron ersetzt und das Östradiol zunächst nicht. Das Östradiol würde man dann dazu geben, wenn auch das Östradiol sinkt/nicht mehr gebildet wird.

      Bei sehr erfahrenen Patienten (oder in besonderen Situationen) KANN man später in Ausnahmefällen die Hormone in getrennten Kapseln verordnen und dann die Hormone nach Bedarf einnehmen lassen, das ist aber am Anfang in der Regel nicht günstig.
      Wir empfehlen also ganz klar, daß der Arzt/Ärztin die Einnahme vorgibt, damit eine passende Einnahme sicher gestellt ist.

      Eigentlich sind das also ein ganz einfache Behandlungsprinzipien…

      Guten Erfolg!

      Thomas Beck

    • #2526 Reply
      tamschi4
      Participant

      Danke für die zahlreichen Antworten!

      @ Rutschgerl..Schilddrüse ist ok, Vitamine usw. auch.
      Meine Werte vor der Therapie waren 60pg/ ml Östrogen FSH 3,5 6,2ng/ml. SHBG 53

      Ich hab ein Verhätnis von 1:100 Östrogen zu Progesteron, meinFSH deutet absolut nicht auf Wechseln hin und ich hab gemessen jedes Monat einen Eisprung und pünktlich meine Regel. Ich sehe hier keinen Sinn mir 28 Tage durchgehend Progesteron zu geben?!?!?!

      Nach 3 Monaten durchgehend Progesteron waren meine Werte 38pg/ml Östrogen und 2,7ng/ml Progesteron.
      Da stimmt doch was nicht!!!!

    • #2527 Reply

      um die Werte beurteilen zu können, müsste auch das Progesteron angegeben werden, der Zyklustag (es sollte um den 21 Zyklustag gemessen werden) und das Alter…
      Das Verhältnis Progesteron zu Östradiol ist nur eine Hilfskonstruktion, viel besser ist es, die jweiligen absoluten HormonWErte zu messen und die ins Verhältnis zum ZIELBEREICH zu setzen, dann kann man ganz konkret sagen, welches Hormon mehr oder weniger erhöht oder vermindert werden muß!

      Beste Grüße

      Dr Beck

    • #2528 Reply
      tamschi4
      Participant

      Mehr Werte als oben Beschrieben hab ich nicht, gemessen am 21ZT

      Östrogen 60pg
      Progesteron 6,2ng
      FSH 3,5
      SHBG 53
      Alter 38

      Danke!

    • #2529 Reply
      Rutschgerl
      Participant

      Xy

    • #2530 Reply
      tamschi4
      Participant

      Mit 38 voll im Wechsel? Ich hab keine Ahnung und bin total verunsichert. Die Literatur sagt, dass im Wechsel das FSH viel höher sein müsste. Ich hab ja vor kurzen noch 2 Kinder bekommen und hab gemessen immer einen Eisprung!

      Gibts hier i Forum Frauen in meinem Alter mit ähnlichen Wérten? Du bist hier ja sehr aktiv????

    • #2533 Reply
      Rutschgerl
      Participant

      Xy

    • #2703 Reply
      Dr. Eduard Rosler
      Participant

      Hallo miteinander,
      ich als Vertreter der Laborseite kann vielleicht auch ein paar Worte hierzu sagen. Nachdem wir Ende 2016 mit dieser unschönen Entwicklung seitens der Testkit-Hersteller konfrontiert wurden, wissen wir nun wie wir mit den „neuen“ Messergebnissen umzugehen haben – zumindest mit den Messwerten unserer Firma. Wir haben nicht nur das „alte“ mit dem „neuen“ Messverfahren verglichen sondern auch alle anderen, namhaften Hersteller auf dem deutschen Markt. Hier haben wir teilweise eklatante Unterschiede festgestellt und haben uns im Anschluss auf unser Verfahren konzentriert. Nachdem wir in einer eigens angelegten Vergleichsstudie über 2000 Messungen verglichen haben, wissen wir nun, wie wir welche Werte in welcher Lage einzuschätzen haben. Wir bieten „unseren“ Therapeuten demnach an, den Wert „zu berechnen“ auf das alte Niveau bis wir komplett neue Referenzbereiche (!) gemeinsam gefunden haben. Es zeigte sich nämlich, dass die Abweichungen bei Männern und Frauen unterschiedlich hoch sein, erklären kann das nur leider niemand. Gerne bin ich weiter behilflich und erkläre das gerne auch persönlich. Sie erreichen mich unter 09745-91910. Liebe Grüße
      Eduard Rosler

    • #2704 Reply
      Rutschgerl
      Participant

      Vielen Dank, Dr. Rosler! Sehr wertvolle Infos und sicherlich ein hoher zeitlicher Aufwand, der für Sie dadurch entstanden ist.
      Wäre schön, wenn man als Patient ein ‚Mitspracherecht‘ bei der Wahl des Labors hätte. Leider führten meine Bemühungen, zumindest in meiner Gegend, nicht zum Erfolg.

    • #2705 Reply
      Dr. Eduard Rosler
      Participant

      Hallo,
      ja, da haben Sie wenig Einfluss. Gerne kann ich unterstützen wenn Sie möchten. Wir können das gerne auch am Telefon besprechen.

    • #2706 Reply
      Rutschgerl
      Participant

      Vielen Dank für Ihr Angebot, sehr nett.
      Ich habe mich nach schlechten Erfahrungen entschlossen es hier aufzugeben, da schon rein ‚behandlungstechnisch‘ kein Lichtblick ersichtlich war und habe zu Dr. Dr. Beck gewechselt.;-)

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